
Telekom bringt Bundesliga-Kampagne an den Start
Einen Monat vor Bundesliga-Start geht die Telekom mit einer integrierten Kampagne für ihren Bundesliga-IPTV-Kanal Liga Total in die Offensive. W&V zeigt den Spot.
Die Telekom-Spots für Liga Total in TV und Internet gehen on air. Darin bekunden Fans diverser Fußball-Clubs ihre innige Feindschaft zu Anhängern anderer Vereine. Denn mit dem Feature „Persönliche Live-Konferenz“ können Fußballfreunde selbst entscheiden, welche Spiele sie per Konferenz sehen wollen - und welche nicht. „Uns war wichtig, die Bewegtbild-Spots authentisch zu gestalten“, so Hans-Christian Schwingen, Leiter Markenstrategie und Marketing Kommunikation der Deutschen Telekom, zum Konzept der Kampagne. „Deshalb sind darin echte Fans und keine Schauspieler zu sehen.“
Auch in Publikumszeitschriften und Out-of-Home-Medien wirbt die Telekom für den wichtigen Entertain-Bestandteil Liga Total - mit regionalem Bezug: „Die regionale Aussteuerung der Großplakat-Motive berücksichtigt sowohl die Ausbaugebiete unseres IPTV-Angebots Entertain als auch die jeweils dominierenden Bundesligavereine“, so Philipp Friedel, Leiter Marktkommunikation. Die Kampagne stellt neben der persönlichen Konferenz auch Mobile TV in den Mittelpunkt. Fragen zum Angebot beantwortet Sport-Moderator Frank Buschmann auf der Kampagnen-Site Ligatotal.de.
Die Kampagne stammt von Tribal DDB Hamburg. Executive Creative Director ist Hans Albers. Die Erwartungen bei der Telekom sind groß: Bis Jahresende sollen es rund 1,5 Millionen Entertain-Kunden sein. Stand März sind 1,2 Millionen vermarktete Pakete verkauft, davon 130 000 im ersten Quartal. Die Mobile-TV-App ist bislang 400.000 Mal heruntergeladen. Auch der wankende Pay-TV-Mitbewerber Sky tut viel, um den Bestand von 2,47 Millionen Abos auszubauen. Die Bundesliga ist auch hier das wichtigste Zugpferd. Die AG ist mit ihrer Kampagne seit Anfang Juli on air. Sie bewirbt die Fußball-Offerte mit dem neuen zweiten, hochauflösenden Sender samt Bundesliga-Konferenz in HD.
Text: Hans-Thomas Hengl / Petra Schwegler