Universität der Künste Berlin:
UdK-Absolventen holen "Young Guns"-Award beim ADC New York
Beim renommierten "Young Guns"-Award des ADC New York haben in diesem Jahr mit Ann-Katrin Krenz und Florian Born zwei Master-Absolventen der Berliner Universität der Künste (UdK) gewonnen. Hier sind ihre Arbeiten.
Beim renommierten "Young Guns"-Award des New Yorker ADC haben in diesem Jahr mit Ann-Katrin Krenz und Florian Born zwei Master-Absolventen der Berliner Universität der Künste (UdK) gewonnen. Born und Krenz gehören beide zu den Absolventen der New Media Class (Visuelle Kommunikation) an der Berliner Hochschule.
Born ist ein Virtual-Reality-Experte, der an Einrichtungen tüftelt, die dem Anwender durch die Zusammenführung von virtueller Welt und physischer Umgebung erweiterte Nutzungsmöglichkeiten bieten. Er überzeugte die Jury mit diesen drei Projekten.
1. Der "Auto-Complain" meldet und markiert automatisch alle Schlaglöcher auf einer Straße:
Auto-Complain from Florian Born on Vimeo.
2. Borns "Encoded Mirrors" machen auf verblüffende Weise sichtbar, wie Kandinsky und Mondrian dieselben Farben benutzten:
encoded mirrors from Florian Born on Vimeo.
3. Dank des "Modular Interface" lässt sich ein iPad mit Hilfe von haptischen Reglern steuern:
Modulares Interface from Florian Born on Vimeo.
Die zweite deutsche Preisträgerin Ann-Katrin Krenz (die für die Agentur Schnellebuntebilder arbeitet) steht dagegen eher für einen künstlerischen Ansatz.
In ihrem Projekt "Parasitic/Symbiotic" wird ein Eichendorff-Gedicht in eine Baumrinde gefräst.
In "Kepler's Dream" werden analoge Projektionstechniken mit computergenerierten Inhalten und 3D-Druck kombiniert.
In "Stimmen/го́лосa" geht es um die Visualisierung von Diskurs und Sprache.