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Verbraucherschutz:
VW: Warum sich die Sammelklage auch in Deutschland lohnt

Gemeinsam klagen gegen Volkswagen: Einen Schadenersatz-Prozess wie in den USA kann es in Deutschland nicht geben. Warum sich eine Sammelklage gegen den Autobauer trotzdem lohnt, erklärt Stiftung Warentest. 

Text: Sebastian Blum

14. Juli 2016

Stiftung Warentest: Eine Sammelklage gegen VW lohnt sich auch in Deutschland.
Stiftung Warentest: Eine Sammelklage gegen VW lohnt sich auch in Deutschland.

Foto: Volkswagen

Kläger-Paradies USA: Volkswagen zahlt seinen amerikanischen Kunden insgesamt 15 Milliarden US-Dollar, pro Fahrzeug bis zu 10.000 Dollar. In Deutschland dürfte die Entschädigung dagegen deutlich geringer ausfallen. Anders als in den USA gibt es hier nicht die Möglichkeit, dass einige Musterkläger stellvertretend für die anderen Rechtsmittel einlegen. Eine Lösung: Deutsche Kunden können ihre Ansprüche an ein Unternehmen abtreten, das stellvertretend für sie klagt. Dass diese Strategie sich durchaus auszahlen kann, hat jetzt Stiftung Warentest ermittelt.

Die Verbraucherschützer haben sich die Seite my-right.de angesehen: Hier kann sich jeder registrieren, der ein betroffenes Fahrzeug vor Bekannt­werden des Skandals im September 2015 gekauft hat. Die Kosten für das Verfahren übernimmt die Financial­right GmbH aus Hamburg, die hinter dem Dienst steht. Von dem Schadenersatz, den VW zahlen sollte, behält das Unternehmen 35 Prozent ein. Die bisher geschätzte Höhe der Summe beträgt 1.000 bis 1.500 Euro. Ein Deal, der sich laut Stiftung Warentest lohnen könnte: Einzelklagen dürften weniger Aussicht auf Erfolg haben - ein Experten-Gutachten und das Anwaltshonorar sind zudem wesentlich teurer.

Kritik an dem Angebot gibt es von den Verbraucherschützern allenfalls für kleinere Unklarheiten bei den Geschäftsbedingungen und den schwer verständlichen Datenschutzbestimmungen. Das allgemeine Fazit von Stiftung Warentest lautet indes: "Ein interes­santer Deal für viele VW-Kunden."

      


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Autor: Sebastian Blum

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