"Unsere Werbung soll berühren - durch authentische, menschliche, sympathische und klare Botschaften", sagt VW-Marketingleiter Giovanni Perosino zum Start der Kampagne. Er wolle so das Image der Marke Volkswagen stärken. Perosino hatte die Kampagne im vergangenen Jahr gemeinsam mit Ex-VW-Markenvorstand Luca de Meo entwickelt, der mittlerweile zu Audi gewechselt ist. Pünktlich zum Kampagnenstart für den Golf gab Jürgen Stackmann als Nachfolger sein Debüt, der sich mit Kommentaren zur Golf-Kampagne allerdings noch zurückhält.

Auf Agenturseite verantwortet DDB Tribal die erste Kampagnenphase. Der Golf-Stammbetreuer musste den Etat im Vorfeld im Pitch verteidigen, trat unter anderem gegen die ausländischen Kreativagenturen Santo und Sid Lee und den zweiten deutschen VW-Stammbetreuer Grabarz & Partner an. Nun teilen sich DDB Tribal und Grabarz & Partner gemeinsam den Golf-Etat. Hieß es zunächst, DDB halte den größeren Anteil am Budget, stellt VW nun klar, dass beide Agenturen gleichberechtigt verantwortlich seien. Zur zweiten Kampagnen-Phase äußert sich der Konzern noch nicht. Sie soll laut VW Ende Oktober folgen und dürfte dann wohl von Grabarz & Partner kommen.