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Verbraucherschützer beklagen Rechtswidriges bei Unitymedia

Erst vergangene Woche hatte John Malone Unitymedia gekauft, jetzt melden sich die Verbraucherschützer zu Wort. Bis zu 15.000 Beschwerden liegen gegen den Kabelnetzbetreiber vor. Offenbar operiert das Unternehmen am Rand des Legalen.

Text: Katharina-Viktoria Drexler

16. November 2009

Noch keine Ruhe in Sicht für Unitymedia: Laut eines Berichts der "Wirtschaftswoche" soll der Kabelnetzbetreiber einige Kunden mit rechtswidrigen Methoden gewonnen haben.

Von einer "extrem aggressiven und zum Teil rechtlich zweifelhaften Telefonakquise" und Drückerkolonnen gleichenden externen Callcentern ist im Artikel die Rede. Möglichst viele TV-Kunden sollten in den vergangenen Wochen dazu gebracht werden, auch Internet und Telefon von Unitymedia zu beziehen. Kunden der Konkurrenz seien dem Bericht zufolge ebenfalls angeklingelt worden, um für einen Anbieterwechsel zu werben. Solche Werbeanrufe ohne das vorher eingeholte Einverständnis der Kunden sind seit August verboten.

Der "Wirtschaftwoche" liegt dem Artikel zufolge eine Dokumentation der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen vor, demnach soll es in diesem Jahr bereits 15.000 Beschwerden gegeben haben. "Mehrfach wurden die Grenzen zum unlauteren Wettbewerb überschritten und verbraucherrechtliche Schutzvorschriften missachtet", werden die Verbraucherschützer zitiert.

Zu den häufigsten Vergehen zählen belästigende Telefonwerbung sowie, dass ältere Menschen an der Haustür mit falschen Aussagen massiv unter Druck gesetzt werden, außerdem undurchsichtige Vertragsabwicklungen oder Mängel beim Kundenservice. Unitymedia weist die Vorwürfe zurück: Es sei eine "politische Kampagne der Verbraucherzentrale, um das digitale Kabel ins Reich des Bösen zu verweisen", heißt es in der "Wirtschaftswoche". Die Verbraucherschützer halten an den Vorwürfen fest.

Der dem US-Konzern "Liberty Global" von Medienmogul John Malone hatte vor wenigen Tagen für 3,5 Milliarden Euro gekauft.


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Autor: Katharina-Viktoria Drexler

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