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Vergleich: Kirch-Familie und Deutsche Bank beenden Rechtsstreit

Der langwierige Gerichtsprozess zwischen der Deutschen Bank und dem im Juli gestorbenen Leo Kirch ist beigelegt. Vertreter der Bank und Kirch-Anwälte hätten sich auf einen Vergleich geeinigt, so das "Manager Magazin". Die Vergleichssumme soll bei etwa 775 Millionen Euro liegen - Kirch hatte ursprünglich bis zu 3,6 Milliarden Euro Schadensersatz gefordert.

Text: Julia Kloft

13. Februar 2012

Der langwierige Rechtsstreit zwischen der Deutschen Bank und dem im Juli 2011 gestorbenen Leo Kirch ist beigelegt. Vertreter der Bank und Anwälte der Familie Kirch hätten sich gestern auf einen Vergleich geeinigt, schreiben das "Manager Magazin" sowie Bild.de übereinstimmend unter Berufung auf Verhandlungskreise.

Die Vergleichssumme soll sich demnach an einem Vorschlag des Richters am Münchner Oberlandesgericht (OLG) von 775 Millionen Euro orientieren - ursprünglich wollte Kirch bis zu 3,6 Milliarden Euro Schadensersatz. Laut Bild.de zahlt die Bank den Kirch-Erben rund 800 Millionen Euro. Der Vorstand der Deutschen Bank werde die Einigung voraussichtlich heute oder morgen beschließen, heißt es. Eine offizielle Bestätigung zu dem Vergleich gibt es nicht. Laut Nachrichtenagentur dpa konnte auch das OLG München, bei dem aktuell zwei Kirch-Verfahren anhängig sind, eine Einigung nicht bestätigen.

Ausgangspunkt des Verfahrens war eine Äußerung des damaligen Deutsche-Bank-Chefs Rolf Breuer vor zehn Jahren. Breuer hatte in einem Interview die Kreditwürdigkeit Kirchs angezweifelt. Der Medienunternehmer machte deshalb später die Deutsche Bank und Breuer für den Zusammenbruch seines Imperiums verantwortlich. Kirchs Familie stritt auch nach dessen Tod um Schadensersatz. Die Deutsche Bank hielt damals ein Springer-Aktien-Paket als Sicherheit für einen Kredit an eine Gesellschaft der Kirch-Gruppe.

Seit einem Befangenheitsantrag der Bank-Anwälte gegen das OLG München ruht der Schadensersatzprozess. Bei dem Verfahren geht es um Kirchs Forderungen für Schäden bei der KGL Pool, die 17 Firmen des Medienmoguls gebündelt waren.


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Autor: Julia Kloft

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