Vom viralen Hit zum NFT 

Die Modewelt scheint nach und nach den NFT-Markt für sich zu entdecken. Zuletzt hatte das italienische Modehaus Dolce & Gabbana mehrere NFTs für insgesamt sechs Millionen Dollar verkauft.  

Für Anderson begann alles mit einem Hashtag, wie er der “New York Times” seine Entscheidung, sein Design in ein NFT verwandeln zu lassen, erklärte. Er habe festgestellt, dass #harrystylescardigan auf diversen Social-Media-Plattformen trendete und dort gemodelt wurde, obwohl er kaum Exemplare davon verkauft hatte. Die Diskussion um das Kleidungsstück habe sich komplett verselbstständigt.  

Ist die NFT-Version also ein Versuch, auch den kaum kontrollierbaren Medienhype um Mode unter Kontrolle zu bringen? Anderson jedenfalls arbeitet schon an seinem nächsten Projekt mit Xydrobe. 


Autor: Jennifer Caprarella

Jennifer Caprarella begann ihre Karriere in einer Entertainment-Nachrichtenagentur, wo sie direkt nach dem Praktikum die Leitung eines der TV-Ressorts übernahm, und entdeckte als freiberufliche Redakteurin schließlich ihre Affinität für Digital-, Social-Media- und Tech-Themen. Wenn sie nicht von ihrer Heimatstadt München aus in die Tasten haut, treibt sie sich in Londons Theaterhäusern rum oder geht mit Hündin Luna auf Fährtensuche.