
Fußball-WM:
Visa nominiert Zlatan Ibrahimovic für die WM
Fifa-Partner Visa besorgt dem Schweden Zlatan Ibrahimović einen WM-Einsatz. Der Fußballer fährt als Testimonial nach Russland.

Foto: Visa auf Youtube
Zlatan Ibrahimović muss nicht zuhause vor dem Fernseher die Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen. Der Fifa-Partner Visa hat eine Lösung für den Profifußballer gefunden: Als Gesicht der globalen Marketingkampagne reist der Schwede zum Turnier. In einem 40-Sekünder erklärt der Kicker vor Journalisten, dass "Vorschriften für reguläre Spieler gelten" - aber eben nicht für Ibrahimović.
Der Fußballer gehört nicht mehr der schwedischen Nationalmannschaft an. Doch zuletzt hatte er höchstpersönlich für Rückkehr-Gerüchte gesorgt. Bei der US-Late-Night-Show von Jimmy Kimmel auf ABC gab Ibrahimović zu Protokoll: "Eine WM ohne mich wäre keine WM. Wenn ich will, bin ich dabei." Der schwedische Fußball-Verband sah sich sogar gezwungen, sich offiziell zum vermeintlichen Comeback zu äußern.
Und jetzt läuft er für Visa in Russland auf: Ibrahimović soll den Fans dabei helfen, ihre "Fear-of-Missing-Out" (FOMO) während der WM zu besiegen - so lautet sein Auftrag. Die Marke will allen einen Blick hinter die Kulissen des Sportereignisses ermöglichen. Der Schwede wird dabei von Social-Media-Persönlichkeiten begleitet. Erstmals bekommen fünf Fußball-, Lifestyle- und Mode-Influencer eine tragende Rolle in der weltweiten Marketing-Kampagne von Visa: Sie kommen aus Deutschland (Freekickerz), Japan (Kotaro Tokuda), Mexiko (Pamela Allier), Großbritannien (Chris MD) und Russland (Tatiana Vasilieva). Sie treten in Clips auf und sollen ihren Followern die Visa-Bezahltechnologien nahe bringen.
Die vom Regiekollektiv Traktor gedrehte Kreativkampagne greift die Russland-Reise auf. Der globale Werbeauftritt besteht aus rund 20 Filmen und ist für folgende Kanäle vorgesehen: TV, Digital, Video, Social Media, Print und Out of Home.
Bei der WM ist Visa Zahlungspartner in allen Stadien, in denen Kartenzahlungen akzeptiert werden.