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Kriegsfotos:
WDR-Panne bei Ukraine-Berichterstattung

Peinlicher Fauxpax in der Berichterstattung über den Konflikt in der Ukraine: Der WDR hat ein Bild aus dem Georgienkrieg eingesetzt, um den Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine darzustellen.

Text: Andrea Weiss

2. September 2014

Erneuter Fauxpax der ARD in der Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt: Der WDR hat ein Bild aus dem Georgienkrieg eingesetzt, um den Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine darzustellen. Das berichtet der "Tagesspiegel". Unter der Überschrift „ Russland auf dem Vormarsch?“ ist eine Gruppe Panzer zu sehen, die eine Sanddüne entlangfährt. Nun hagelt es Kritik im Netz, vor allem vom russlandfreundlichen Online-Portal "Propagandaschau": "Ein fünf Jahre altes Foto aus dem Kaukasus wird also vom WDR vorsätzlich benutzt, um gezielt Lügenpropaganda gegen Russland betreiben zu können."

Das Bild selbst hat inzwischen eine Netzkarriere hinter sich: es wurde unter anderem schon von N-tv und der "Huffington Post" genutzt, um verschiedene russische Militärmanöver darzustellen. Der WDR hat das Bild zwar inzwischen ausgetauscht, dennoch ist der Vorfall deshalb besonders peinlich, da es nicht die erste Panne in der Berichterstattung der ARD-Anstalten ist: Schon vor Wochen wurde ein Hubschrauberabsturz in Slowjansk mit einem Bild aus Syrien aus dem Jahre 2003 unterlegt.

„Die Manipulation von Informationen und Bildern ist im Ukraine-Konflikt ein gängiges Muster, trotz unseres intensiven Bemühens, ist uns nun ein Fehler unterlaufen.", entschuldigte sich ARD-Auslandskorrespondent Udo Lielischkies schon Ende Mai und versprach Besserung: „Unser Misstrauen fremden Quellen gegenüber ist noch weiter geschärft worden.“ Offenbar allerdings nicht scharf genug. (aw)

ARD auf Putin-Niveau. Propaganda können wir auch. Oder auch nicht. http://t.co/3g8AbNZnCS pic.twitter.com/x8yhdAr5NH

— Blauer Bote (@BlauerBote) 2. September 2014

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Autor: Andrea Weiss

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