
Wall beendet Sommer-Roadshow in Frankfurt
Zum Finale der ersten Sommer-Roadshow fuhr der Außenwerber Wall mit seinem Truck in Frankfurt ein. W&V war dabei.
Zum Finale der ersten Sommer-Roadshow fuhr der Außenwerber Wall mit seinem Truck in Frankfurt ein. Auf dem Parkplatzgelände vor dem Frankfurter Radisson Hotel empfing das Wall-Team bei sommerlichen heißen Temperaturen Kreative, Mediaplaner und Pressevertreter, um sie über das Werbeportfolio der Wall AG zu informieren.
Die Präsentation fand im Innenraum eines umgebauten LKW`s statt. Verkaufsleiter Ulf Hochwald und Marketing-Leiter Andreas Knorr trotzen der Hitze und klärten die Gäste bei laufenden Ventilatoren über neue Werbemöglichkeiten im Out-of-Home-Bereich auf. Highlight ist das Pilotprojekt "Digital Signage". Im Herbst plant Wall den bekannten Berliner U-Bahnhof Friedrichstraße komplett zu digitalisieren. Statt den üblichen Papierplakaten sollen im gesamten Bahnhof HD-Screens installiert werden. Im unteren U-Bahn-Bereich werden neben Werbe-Clips auch Informationsformate zu sehen sein. Insgesamt 20 Prozent der Sendezeit sollen Nachrichten laufen. Dafür will Wall mit externen regionalen Dienstleistern zusammenarbeiten. Im oberen U-Bahnhof wird laut Knorr ausschließlich Werbung zu sehen sein.
Bis zu sechs Kunden pro Tag können auf den 26 elektronischen Flächen werben. Insgesamt will Wall täglich 96000 Sekunden bewegte Werbung verkaufen. Wall bietet den Werbetreibenden verschiedene Werbepakete ab fünf Sekunden an. Der Tagespreis für einen Flatscreen beträgt 50 Euro. Die Liste an Unternehmen, die ihre Werbung im digitalen Bahnhof Werbung platzieren wollen, sei schon jetzt sehr lang, sagt Marketing-Leiter Knorr. Bleibt die Nachfrage seitens der Kunden so enorm, plant das Berliner Unternehmen weitere Bahnhöfe in Berlin und Düsseldorf mit digitalen Postern versehen. Wie viel die Digitalisierung des Bahnhofs Friedrichstraße kosten wird, verrät der Außenwerbespezialist Wall nicht.
Bewegtes Bild bietet Wall seinen Kunden nicht nur auf Flatscreens an. Wie die Kunden das Werbeverbot auf deutschen Autobahnen umfahren können, zeigte Marco Stenger, Leiter Projektmanagement der trans-marketing GmbH, dem Kooperationspartner der Wall AG, auf. Die Werbemotive werden auf großformatige Werbeplanen gedruckt und diese auf den Außenwänden von LKW`s befestigt. Die sogenannten RollAds sind wochenweise buchbar und können für nationale und für regionale Kampagnen eingesetzt werden. Insgesamt sind 1000 Lastwagen auf Deutschlands Autobahnen für Wall unterwegs. Weiterfahren wird auch der Road-Show-Truck. Voraussichtlich im September will Wall auch den Süden bereisen.