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Lesetipp zur Realsatire:
Warum Ihnen Martin Sonneborn 100 Euro zum Preis von 80 verkauft

Martin Sonneborns kleine Satirepartei "Die Partei" verkauft derzeit geneigten Deutschen 100-Euro-Scheine zum Preis von 80 Euro. Warum - das gibt der Lesetipp preis!

Text: Petra Schwegler

12. November 2015

Der Journalist, Satiriker und Politiker Martin Sonneborn führt die deutsche Parteienfinanzierung ad absurdum. Und das geht so: Seine kleine Satirepartei "Die Partei" verkauft derzeit geneigten Deutschen 100-Euro-Scheine zum Preis von 80 Euro. Bis Freitag will das Team um den Ex-"Titanic"-Macher insgesamt 100.000 für 80.000 Euro verkaufen. Im Interview mit dem jungen Münchner BR-Puls-Team gab Sonneborn preis, dass er durch die AfD auf die Idee gekommen sei. Diese Partei habe im letzten Jahr versucht, ihre Einnahmen zu verbessern und habe demnach Gold verkauft.

Das deutsche Parteiengesetz sieht nämlich vor, dass der Staat Parteien die Wahlkampfkosten teilweise erstattet. Der Haken: Sie bekommen vom Staat nur so viel Fördergelder, wie sie selbst eingenommen haben. Sonneborn rechnete nun im BR vor, dass er für 80.000 Euro Einnahmen aus der Satire-Aktion nach Erhalt des Bundeszuschusses auf 160.000 Euro an Gesamteinnahme komme!

Interessierte Käufer müssen sich registrieren, aber eine Bedingung erfüllen: Sie dürfen laut Martin Sonneborn nicht AfD-Mitglied sein! Die glücklichen Besitzer von "Partei"-100-Euro-Scheinen werden dann ausgelost. Seit Montag werden nun also täglich von der "Partei" 20.000 Euro an den Bürger gebracht, bis Freitag läuft die bisher stark nachgefragte Aktion, die den Ex-"heute Show"-Mann und seine Satirepartei tatsächlich reicher machen wird.

Aber lesen Sie selbst, wie Martin Sonneborn seine lukrative Tauschaktion verkauft. Achtung: Realsatire!

Hier das Plakat zur Aktion:

Update: Die Aktion endete aus Sicht der Partei am Freitag erfolgreich.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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