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Gastbeitrag:
Was die PR-Branche von Jürgen Klopp lernen kann

Jürgen Klopp gilt als der moderne Fußballtrainer schlechthin. Doch der BVB-Trainer überzeugt nicht nur auf und neben dem Fußballplatz. Was die PR-Branche von dem studierten Sportwissenschaftler lernen kann, schreibt der Agenturchef Ion Linardatos in einem Gastbeitrag für W&V Online.

Text: Uli Busch

24. Mai 2013

BVB-Trainer Jürgen Klopp gilt als der moderne Fußballtrainer schlechthin. Doch der 45-Jährige überzeugt nicht nur auf und neben dem Fußballplatz. Was die PR-Branche von dem studierten Sportwissenschaftler lernen kann, schreibt Agenturchef Ion Linardatos, Geschäftsführer von Straub & Linardatos aus Hamburg, hier in einem Gastbeitrag für W&V Online.

Keine Frage: Jürgen Klopp ist der Prototyp der neuen Trainergeneration. Er steht stellvertretend für den modernen Fußball. Auf der einen Seite zeigt er ein sehr hohes taktisches Verständnis und beweist in jedem Spiel aufs Neue seine große inhaltliche Kompetenz. Kurz: Er beherrscht sein Metier. Dabei präsentiert er sich aber nicht als dogmatischer Vertreter seiner Zunft, sondern zeigt sich offen für Impulse von außen. Auf der anderen Seite besticht er durch eine charismatische, menschliche Komponente. Die Motivation seines Teams ist vorbildlich, sein Umgang mit Medienvertretern lehrbuchhaft. Auch hier verlässt er sich nicht auf die Vermittlung von Kernbotschaften, à la "Wir werden alles geben" oder Floskeln wie "Das Spiel dauert 90 Minuten", nein, er nimmt Medienvertreter und mit ihnen auch uns als Zuschauer und Leser ernst und vermittelt uns damit eine Wertschätzung. Dabei provoziert er nicht, sondern gibt uns das Gefühl: Da steht ein Mensch vor uns, der seinen Beruf liebt. Und alles dafür tut, damit sein Team erfolgreich ist.

Die PR-Branche kann viel von Jürgen Klopp lernen. Es ist gerade dieses Spannungsfeld zwischen inhaltlicher Kompetenz und menschlichem Führungsstil, der die moderne PR auszeichnen sollte. Kein plumpes Employer Branding, sondern ein Führungsstil, der sowohl intern als auch nach außen menschlich und doch professionell ist. Dabei immer im Blick: Das Beste für das Team herauszuholen. Bezogen auf die PR bedeutet das: Spannende Projekte, die die Kreativität und Beratungskompetenz der Mitarbeiter fordern und fördern, ohne dabei die Work-Life-Balance aus den Augen zu verlieren. Denn ein Team kann nur erfolgreich sein, wenn es an sich glaubt. Ein guter Führungsstil innerhalb einer Agentur kann diesen Glauben stärken. Letztlich gewinnen dann alle. Auch der Kunde.

Gastautor: Ion Linardatos


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Autor: Uli Busch

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