ZDF. Machte den Achtelfinal-Auftritt des FC Schalke 04 in der Fußball-Champions-League gegen Real Madrid am Mittwochabend zum wichtigsten TV-Ereignis. 7,16 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (Gesamtmarktanteil: 23,4 Prozent) verfolgten ab 20.15 Uhr im Zweiten die 0:2-Heimniederlage der Gelsenkirchener im Hinspiel. Das Nachsehen hatten unter anderem die RTL-Reihe "Der Bachelor", die ab 20.15 Uhr auf 3,33 Millionen Gesamtzuschauer (10,5 Prozent) kam, sowie das ARD-Dokudrama "Meine Tochter Anne Frank", das ebenfalls ab 20.15 Uhr 3,06 Millionen (9,5 Prozent) erreichte. Mails.

Comedy Central. Hat mit dem Komiker Oliver Pocher ein gemeinsames Projekt gestartet. Am Donnerstag begann unter dem Motto "Wo ist Pocher" - Hashtag #woistpocher - eine interaktive Schnitzeljagd. Wie Mark Specht vom verantwortlichen US-Medienkonzern Viacom mitteilt, sollen Zuschauer und Fans den Komiker an einem unbekannten Aufenthaltsort aufspüren. "Sie sehen, Niveau ist mir weiter sehr wichtig", sagt Pocher. Bis zum 28. Februar will der Sender jeden Tag ab 17.00 Uhr einen Hinweis auf Pochers Versteck senden. Die Tipps werden auch über die Website www.woistpocher.cc, über Facebook und Twitter verbreitet. Wer mitsucht, kann 5000 Euro und verschiedene andere Preise gewinnen. "Schickt die Paparazzi raus, versucht mich zu finden", sagt Pocher. Wie es danach weitergeht, soll erst am Ende der Aktion angekündigt werden. Specht: "Vor allem Olivers Talent, auch mal über sich selbst zu lachen, passt zu uns und dem Sender." Per Mail.

AS&S. Der Frankfurter Vermarkter und TV-Wartezimmer haben eine Kooperation zur gemeinsamen Vermarktung des Digital Out-of-Home-Angebots vereinbart. TV-Wartezimmer betreibt seit 2003 Europas größtes Gesundheits-TV-Network und wird aktuell in rund 5400 Arztpraxen allein in Deutschland ausgestrahlt. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit zwischen der ARD-Werbung und TV-Wartezimmer steht die Vermarktung des Premiumprodukts "Spot des Monats" zur Verlängerung von nationalen TV-Kampagnen. Per Mail.

Deutsches Fernsehkrimi-Festival. InWiesbaden spielen die privaten Sender in diesem Jahr keine Rolle. "Sie haben leider nichts bei uns eingereicht", sagt Festivalleiterin Cathrin Ehrlich. Der Grund: Die Privatsender produzieren nur noch wenig selbst, bereits in den vergangenen Jahren hatten sie sich nur mit wenigen Filmen um den Deutschen Fernsehkrimi-Preis beworben. 2014 war noch die Sat.1-Produktion "Nichts mehr wie vorher" ausgezeichnet worden. Diesmal hatten ARD, ZDF und ORF fast 60 Filme eingereicht. Zehn Krimis schafften es in die Endauswahl. Via dpa.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.