
Splitter:
Was sonst noch in der Medienbranche passiert
Es wird mehr Disney Cinemagic geben, es wird bei Servus TV gewitzelt, es wird bei HBO das Ende von "Girls" vorbereitet.
Disney. Verdoppelt ab 29. Februar die tägliche Sendezeit seines deutschen Abosenders Disney Cinemagic auf 24 Stunden und verpasst dem Schwesterkanal Disney XD am gleichen Tag ein neues On-Air-Design. Ralf Gerhardt, Executive Programming Director und Deputy General Manager Disney Channels, The Walt Disney Company GSA, sagt über das Mehr an Disney Cinemagic: "Es wird viele Familien – vor allem an den Wochenenden – begeistern, dass nun auch morgens und vormittags Disney Film-Highlights laufen.“
Mit der neuen Optik bei Disney XD soll Einheitlichkeit, Farbigkeit und Struktur des Abosenders optimiert werden. Das neue Design symbolisiere noch stärker das Thema „Action“, um das es in den Sendungen von Disney XD gehe, heißt es. Unternehmensangaben.
Swiss Professional Media. Der Schweizer Fachinformationsverlag übernimmt alle Anteile der Swiss Businesspress AG (SBP) in Schlieren und deren Flaggschiff, die “Unternehmerzeitung”. Der bisherige Hauptaktionär Remo Kuhn wird in der Swiss Businesspress AG die Funktion des Geschäftsführers übernehmen. Der Standort Schlieren wird beibehalten. SPM in Basel gehört als Tochterunternehmen des Süddeutschen Verlags – ebenso wie der Verlag Werben & Verkaufen - zum Unternehmensbereich Fachinformationen der SWMH. Unternehmensangaben.
AS&S. Kann für das Erste die neue Kampagne von Musterring mit Sky du Mont einplanen. Wie der Vermarkter verkündet, starte der Möbelhersteller mit einem Director's-Cut-Spot seine neue TV-Kampagne (Agentur Kreativ Konzept, Bonn; Produktion: Palladium Commercial Prod. GmbH, Köln). Der 30-Sekünder "Der Markenbotschafter" läuft erstmals am 11. Januar um 19.44 Uhr im Werberahmenprogramm am Vorabend. Hauptdarsteller des Spots ist Sky du Mont, der bereits bei einem Kampagnen-Flight vor zwei Jahren die Hauptrolle spielte. Produziert wurden zwei Versionen: Die längere (der "Director's Cut") weist eine Länge von 30 Sekunden auf und kommt, bis auf die TV-Premiere im Ersten, ausschließlich im Internet zum Einsatz. Die etwas verkürzte Version ist für den Regeleinsatz im TV vorgesehen. Unternehmensangaben.
Eurosport. Setzt den positiven Reichweitentrend bei den Live-Übertragungen der Vierschanzentournee fort: Die vier Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen verfolgten in Deutschland bei Eurosport 1 vom 29. Dezember bis 6. Januar durchschnittlich 530.000 Zuschauer, „mehr als jemals zuvor“, so die Bilanz. Am besten lief es für Eurosport 1 in Innsbruck: Durchschnittlich 650.000 Zuschauer und 790.000 Zuschauer in der Spitze sahen am 3. Januar den Sieg von Peter Prevc. Unternehmensangaben.
RTL. Die Serie ”Der Lehrer“ ist mit ihrer neuen Staffel für den Kölner Privatsender zufriedenstellend gestartet. Im Schnitt 3,19 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten am Donnerstag ab 20.15 Uhr die Geschichten rund um den Pädagogen Stefan Vollmer, gespielt von Hendrik Duryn. Der Gesamtmarktanteil betrug 9,4 Prozent. Keine Chance hatte ”Der Lehrer“ jedoch gegen den ZDF-Dauerbrenner ”Der Bergdoktor“ mit Hans Sigl, den 7,01 Millionen Menschen (20,6 Prozent Gesamtmarktanteil) einschalteten. Unternehmensangaben.
Servus TV. Startet mit "Zum Brüller! – Der Komedy Klub" am 11. Februar eine Mischung aus "satirischer Doku und Kabarett mit fiktionalen und realen Elementen", wie es in einer Mitteilung des Salzburger Red-Bull-Senders heißt. Witzeln dürfen Nadja Maleh, Reinhard Nowak und und der deutsche TV-Mann Ingolf Lück. In der Comedysendung, die immer donnerstags ab 20.15 zu sehen ist, soll der Zuschauer die Kabarettisten sowohl Backstage als auch auf der Bühne zu sehen bekommen. Servus TV plant vorerst zehn Folgen. Unternehmensangaben.
HBO. Lässt die Erfolgsserie ”Girls“ nach sechs Staffelnn 2017 zu Ende gehen. Danach seien keine weiteren Staffeln geplant, teilte der TV-Sender per Twitter mit. Die Serie rund um vier junge Frauen in Brooklyn und ihre Beziehungen, Freundschaften und den Start ins Berufsleben war 2012 mit hohen Einschaltquoten gestartet, inzwischen hat der Rummel aber etwas nachgelassen. In Deutschland war ”Girls“ unter anderem bei ZDFneo zu sehen.