ZDF I. Zog am Donnerstag 7,10 Millionen Zuschauer ab 20.15 Uhr mit dem "Bergdoktor“ in seinen Bann. Der Gesamtmarktanteil betrug 21,6 Prozent. Damit setzt sich die Erfolgsserie des Mainzers Senders fort, der im Januar schon mehrere Filme auf Sendung brachte, die mehr als sieben Millionen Menschen sahen. Zum Vergleich: Die ARD brachte es zeitgleich mit dem Krimi ”Hubert und Staller: Unter Wölfen“ auf 4,03 Millionen Gesamtzuschauer (12,3 Prozent). Unternehmensangaben.   

ZDF II. In Mainz hat der Verwaltungsrat den Vertrag von Programmdirektor Norbert Himmler bis zum 31. März 2022 verlängert. Himmler leitet die Direktion bereits seit dem 1. April 2012. ZDF-Intendant Bellut lobt den bisherigen Einsatz von Himmler: "Die von ihm verantworteten Programme tragen entscheidend zum Gesamterfolg des ZDF bei." Unternehmensangaben.

SWR. Der Chefredakteur Fernsehen, Fritz Frey, hat SPD, Grüne und CDU wegen des Streits um die TV-Debatte vor der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz heftig gescholten. ”Die Parteien haben uns jetzt zweimal unser journalistisches Konzept zerschossen. Ich halte das für fatal“, sagte er dem Nachrichtenmagazin ”Der Spiegel“. Information und Meinungsbildung der Bürger gingen im ”machttaktischen Fingerhakeln“ unter. ”Man möchte denen fast zurufen: Was seid ihr eigentlich für Schönwetterdemokraten, wenn ihr euch jetzt wegduckt.“
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) will nicht bei einer TV-Debatte mitmachen, bei der auch die AfD dabei wäre. Daraufhin entschied der SWR, dass kurz vor der Wahl am 13. März nur die Spitzenkandidaten der Landtagsparteien SPD, CDU und Grüne zu dem Talk kommen. Die für den Landtag aussichtsreichen Parteien AfD, FDP und Linke sollten später per Interviews eingespielt werden. CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner hatte anschließend abgesagt und der SPD ”Erpressung“ vorgeworfen. Die Grünen erklärten nun, sie würden trotz Kritik an der AfD eine Runde auch mit dieser Partei besuchen. Via dpa.     

ProSiebenSat.1. Die Gruppe hat sich entschieden, ihre Free-TV-Sender im Rahmen des neuen digitalen terrestrischen Fernsehen DVB-T2 HD im so genannten Full-HD, also in 1080p anzubieten. Höchst auflösend also auch über die neue digitale Hausantenne ... Unternehmensangaben.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.