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Was sonst noch in der Medienbranche passiert
RTL mit Fake-Vorwürfen zu #IBES und hohen Fan-Zahlen, neue Medien- und Publishingkonferenz #dico16, ProSiebenSat.1 begleitet DVB-T2 HD.
RTL. Im Dschungelcamp sei nicht alles echt, was als echt verkauft wird. Der ehemalige Dschungel-König Costa Cordalis erhebt laut Focus.de schwere Vorwürfe gegen RTL und unterstellt dem Sender, er würde faken und Handlungen als Script vorgeben.
Wie auch immer – der Zuschauer mag es. Am Donnerstag sahen 6,25 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (26,6 Prozent) bei ”Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ zu. Am Vortag waren es allerdings rund 600.000 Menschen mehr gewesen.
Übrigens: Countrysänger Gunter Gabriel ist wegen eines Schwächeanfalls nach seinem Ausscheiden in ein australisches Krankenhaus eingeliefert worden. Gabriel fühle sich nicht wohl, teilte ein RTL-Sprecher am Freitag mit. Unternehmensangaben/dpa
Direttissima, the conference. Wird in München als Medien- und Publishingkonferenz rund um das Thema Digitalisierung neu ins Leben gerufen und findet zum ersten Mal am 22. April in der Alten Kongresshalle statt. "Die Medienkonferenz der anderen Art“ richtet sich an Kulturschaffende, Künstler, Verleger, Werbetreibende, Kreative und Medienbegeisterte mit Vorträgen unter anderem von Leander Wattig, Klaus Eck oder Theresa Lachner. Sprechen werden auch Dirk von Gehlen, Leiter Social Media/Innovation bei der „SZ“, Journalist, Moderator und Blogger Richard Gutjahr oder Twitter-Philosoph Eric Jarosinski alias NEINQuarterly. Weitere Informationen online sowie auf dem Twitter-Kanal und dem Hashtag #dico16. Unternehmensangaben.
ZDF I. Zog am Donnerstag 7,10 Millionen Zuschauer ab 20.15 Uhr mit dem "Bergdoktor“ in seinen Bann. Der Gesamtmarktanteil betrug 21,6 Prozent. Damit setzt sich die Erfolgsserie des Mainzers Senders fort, der im Januar schon mehrere Filme auf Sendung brachte, die mehr als sieben Millionen Menschen sahen. Zum Vergleich: Die ARD brachte es zeitgleich mit dem Krimi ”Hubert und Staller: Unter Wölfen“ auf 4,03 Millionen Gesamtzuschauer (12,3 Prozent). Unternehmensangaben.
ZDF II. In Mainz hat der Verwaltungsrat den Vertrag von Programmdirektor Norbert Himmler bis zum 31. März 2022 verlängert. Himmler leitet die Direktion bereits seit dem 1. April 2012. ZDF-Intendant Bellut lobt den bisherigen Einsatz von Himmler: "Die von ihm verantworteten Programme tragen entscheidend zum Gesamterfolg des ZDF bei." Unternehmensangaben.
SWR. Der Chefredakteur Fernsehen, Fritz Frey, hat SPD, Grüne und CDU wegen des Streits um die TV-Debatte vor der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz heftig gescholten. ”Die Parteien haben uns jetzt zweimal unser journalistisches Konzept zerschossen. Ich halte das für fatal“, sagte er dem Nachrichtenmagazin ”Der Spiegel“. Information und Meinungsbildung der Bürger gingen im ”machttaktischen Fingerhakeln“ unter. ”Man möchte denen fast zurufen: Was seid ihr eigentlich für Schönwetterdemokraten, wenn ihr euch jetzt wegduckt.“
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) will nicht bei einer TV-Debatte mitmachen, bei der auch die AfD dabei wäre. Daraufhin entschied der SWR, dass kurz vor der Wahl am 13. März nur die Spitzenkandidaten der Landtagsparteien SPD, CDU und Grüne zu dem Talk kommen. Die für den Landtag aussichtsreichen Parteien AfD, FDP und Linke sollten später per Interviews eingespielt werden. CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner hatte anschließend abgesagt und der SPD ”Erpressung“ vorgeworfen. Die Grünen erklärten nun, sie würden trotz Kritik an der AfD eine Runde auch mit dieser Partei besuchen. Via dpa.
ProSiebenSat.1. Die Gruppe hat sich entschieden, ihre Free-TV-Sender im Rahmen des neuen digitalen terrestrischen Fernsehen DVB-T2 HD im so genannten Full-HD, also in 1080p anzubieten. Höchst auflösend also auch über die neue digitale Hausantenne ... Unternehmensangaben.