Die TU Braunschweig hat in ihrer jährlich erscheinenden Fußballstudie ausgemacht, dass es in der Bundesliga eigentlich nur fünf richtig gute Marken gibt: Borussia Dortmund, den FC Bayern, Schalke, Borussia Mönchengladbach und den FC St. Pauli. Spieth will künftig ebenfalls zu den "Markenmeistern" gehören.

"Markenmeister 2014" ist in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge Borussia Dortmund geworden. Damit zeigt sich, dass Präsident Hans-Joachim Watzke durchaus richtig gehandelt hat, als er vor ein paar Jahren in dem Markenaufbau investierte. Er setzte sich damals mit einer Agentur (Xeo) zusammen, band Mitarbeiter und Fans ein. Daraus entstand nicht nur der Claim "Echte Liebe", sondern das stärkste Markenbild der Liga.

Der FC St. Pauli will "Der einzige Verein sein, der konsequent anders ist" und dem das in der zweiten Liga trotz teilweise ausbleibendem spielerischen Erfolg gut gelingt. Er macht immer wieder mit außergewöhnlichen Aktionen auf sich aufmerksam, die unter anderem die Agentur Nordpol betreut. Für Schalke arbeitet neuerdings die Werbeagentur Jung von Matt


Autor: Daniela Strasser

Redakteurin bei W&V. Interessiert sich für alles, was mit Marken, Agenturen, Kreation und deren Entwicklung zu tun hat. Außerdem schreibt sie für die Süddeutsche Zeitung. Neuerdings sorgt sie auch für Audioformate: In ihrem W&V-Podcast "Markenmenschen" spricht sie mit Marketingchefs und Media-Verantwortlichen über deren Karrieren.