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Energy Deutschland:
Wird Schwenk-Ermittlung für Olaf Hopp zur Belastung?

Gegen den Chef der Radio Group Stephan Schwenk ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft - wegen Verdachts auf Insolvenzverschleppung. Der Fall könnte für den Energy-Deutschland-Chef Olaf Hopp zur Belastung werden. Er ist mit Schwenks Radioreich verbandelt.

Text: Lisa Priller-Gebhardt

22. Mai 2014

Nach diversen Presseberichten über finanzielle Engpässe in Stephan Schwenks Radio Group ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern gegen den Radiomanager. In diesem Zusammenhang taucht nun eine andere prominente Radiopersonalie auf: Olaf Hopp, Chef von Energy Deutschland. Laut eines Dossiers mit internen Papieren, das dem W&V-Schwestertitel "Kontakter" vorliegt, hatte Schwenk bei Hopp hohe Schulden. Der Energy-Manager, das geht aus dem Schriftverkehr hervor, mahnte Anfang 2014 die längst fällige Rückzahlung eines Darlehens an und drohte mit der Zwangsvollstreckung von Schwenks Villa auf Mallorca. Schwenk trennte sich von der Immobilie und zahlte knapp eine Million Euro an Hopp, doch "der Betrag der noch offenen Forderung" von Hopp aus dem Radiovertrag "übersteigt den genannten Betrag erheblich".

Über die M&V Hörfunkbeteiligungsgesellschaft, die Hopp als seine "privatunternehmerische Aktivität" bezeichnet und die ihm zu 100 Prozent gehört, ist er an Unternehmungen von Stephan Schwenk beteiligt. Zum Beispiels Antenne Koblenz, an der er laut Handelsregister 62,2 Prozent hält.

Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern wird nun alle Vorgänge genau prüfen. Welches Ausmaß die Ermittlungen annehmen, ist derzeit noch nicht absehbar. Nicht unerheblich dürfte jedoch sein, dass Hopp nicht nur als Gesellschafter mit Schwenk verbandelt ist - er war bis Herbst 2013 bei drei GmbHs aus Schwenks Radio-Group-Reich als Geschäftsführer eingetragen. Mit ersten Ergebnissen zum Fall Schwenk rechnet die Staatsanwaltschaft im Juni.


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Autor: Lisa Priller-Gebhardt

Sie schreibt als Autorin überwiegend für W&V. Im Zentrum ihrer Berichterstattung steht die geschwätzigste aller Branchen, die der Medien. Nach der Ausbildung an der Burda Journalistenschule schrieb sie zunächst für Bunte und das Jugendmagazin der SZ, Jetzt. Am liebsten sind ihr Geschichten der Marke „heiß und fettig“.


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