Wird jetzt aus Peer ein Werbestar?
Die User von W&V Online haben TV-Dschungelkönig Peer auch zum Dschungel-Werbekönig gekrönt. Imas-Chef Achim von Kirschhofer hat ihn einem ersten Promimeter-Check unterzogen. Sein Fazit: „riskant“.
Die User von W&V Online haben TV-Dschungelkönig Peer auch zum Dschungel-Werbekönig gekrönt. Imas-Chef Achim von Kirschhofer hat ihn einem ersten Promimeter-Check unterzogen. Sein Fazit: „riskant“.
Wenn Peer tatsächlich in die Werbung kommen will, muss er sein Eisen schmieden, solange es heiß ist. „Werbungtreibende werden sich dreimal überlegen, sich längerfristig an einen C-Promi zu binden“, meint Imas-Geschäftsführer Achim von Kirschhofer.
Werbepromis brauchen Wiedererkennungswert und der ist bei Peer erst mal nur jetzt unmittelbar nach der TV-Show gegeben angesichts der hohen Zuschauerzahlen. Doch wie haltbar diese Gunst ist, ist zweifelhaft. „Werbungtreibende hängen sich natürlich an die Prominenz eines Testimonials und sind in der Regel an einer längerfristigen Partnerschaft interessiert“, meint Achim von Kirschhofer. Wie lange sich Peer in der Öffentlichkeit hält, muss sich zeigen. Seine bisherige Performance als Moderator, Schauspieler und Restaurantbesitzer hat ihn noch nicht über den Status eines C-Promis hinausgebracht. „Da besteht reichlich Nachholbedarf, um länger bekannt zu bleiben. Peer Kusmagk müsste sich durch längerfristig erkennbare Leistungen hervortun“, so der Imas-Chef.
Was also tun mit Peer, dem Dschungel-Werbekönig? Positiv an dem 35-Jährigen sind Attribute wie nettes Aussehen ohne zu polarisieren, Menschlichkeit, Kumpelhaftigkeit, Ehrlichkeit, dieser „Einer von nebenan“-Touch. Dschungelcamper, die sich wie Jay Khan vor allem über ihren Body definieren, können schnell mal einen Großteil der männlichen Konsumenten verprellen.
An Einsatzmöglichkeiten sieht Achim von Kirschhofer für Peer Kusmagk eher den Bereich der schnelldrehenden Konsumgüter, Produkte, die kein hohes Anschaffungsrisiko haben. Wenn dann auch noch die Yellow Press für genügend Begleit-PR sorge, meint der Imas-Chef, könne es sogar noch was werden mit dem netten Peer.
