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Second Screen:
Wywy verknüpft TV-Spots mit mobilem Real-Time-Bidding

Der Second-Screen-Spezialist Wywy sendet ein Signal für Mobile-Advertising. Erster Kunde ist Vodafone.

Text: Kay Städele

28. Juni 2013

Während des Fernsehens wird in deutschen Haushalten immer öfter gesurft. Besonders beliebt sind dafür die Werbepausen. Zwar hören die Zuschauer die Spots, sie sehen sie aber nicht mehr und werden so zum Nicht-Zuschauer. Doch dank einer Kooperation können Werbungtreibende ihre Anzeigen parallel zum Spot auch auf Smartphones und ­Tablets ausspielen. Die Second-Screen-Experten von Wywy haben sich dazu mit dem Realtime-Advertising-Dienstleister Revcloud zusammengetan.

Werbekunden können ihre TV-Spots dabei erweitern: Autohersteller bieten online parallel zum TV-Spot Probefahrten an, ein Studio zeigt den Trailer zum neuen Kinofilm in voller Länge statt in gekürzter Fernsehfassung, Schnäppchenjäger erhalten Rabattcodes und Gutscheine zur Fernsehwerbung. Wywy und Revcloud verlangen einen prozentualen Targeting-Aufschlag. Der Kunde legt den Höchstpreis fest, mit dem so viel Inventar wie möglich eingekauft wird. Erster Brand, der das neue Angebot nutzt, ist Vodafone.

"Jetzt sind endlich integrierte Kam­pagnen möglich, die dem Zuschauer eine sofortige Interaktion mit Unternehmen und Produkten ermöglichen", sagt ­Andreas Schroeter, Gründer und Geschäftsführer von Wywy. Ein Vergleich mit dem Musikerkennungsdienst Shazam stört Wywy überhaupt nicht. Er zeige, dass sich der Markt entwickle. Sonst hätte Shazam nicht den Strategieschwenk zu Second-Screen-TV-Werbung gemacht, auf den das Unternehmen seinen Börsengang aufbaue. Zudem glaubt Wywy im Gegensatz zu Shazam an den passiven Werbe-Zuschauer, der die Werbung ohne Aktivität seinerseits auf dem Second Screen erhält. Nur ein Bruchteil der Leute hole während der Werbung ihr Smartphone raus, um dann die Shazam-App zu öffnen, um dann die Erkennung zu starten und sich dann über das Produkt zu informieren. "Ich gehe ja auch nicht zum Prospektverteiler hin und frage nach einem Prospekt, ich lasse mir den Prospekt in die Hand drücken", sagt Schroeter.


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Autor: Kay Städele

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