Mit seinem Format wendet sich Tesfu an "die junge Abiturientin, genauso wie den alleinerziehenden Vater oder die im 14. Semester fest steckende Germanistikstudentin". Damit das klappt, hilft das Förderprogramm seinem Stipendiaten den eigenen Kanal bekannt zu machen und die Netzgemeinde zu integrieren. "Wichtig ist mir erstmal, dass ich mich weiterentwickle, und den Leuten einfach gefällt, was sie da sehen", sagt Tesfu, der sich mit seinem Projekt noch keine Gedanken über das Geldverdienen macht. Zwar könne er sich die Kooperation mit einem Unternehmen vorstellen, aber die kreative Kontrolle sei noch wichtiger. Denn Authentizität ist dem 29-Jährigen mehr wert als das schnelle Geld.