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ZDF macht "Wilsberg" zum Crossmedia-Krimi

Das ZDF plant in der Reihe "Wilsberg" den ersten "kombinierten Fernseh-Online-Samstagskrimi". Sprich: Die Zuschauer können bis zur nächsten Folge online die Verschwörung durchleuchten.

Text: Petra Schwegler

24. Januar 2012

Was das ZDF 2011 bei "Dina Foxx" gelernt hat, zieht nun in den Krimi-Klassiker "Wilsberg" ein. Das Zweite setzt den etablierten Samstagskrimi erstmals interaktiv und online fort. Es geht um die neuen Folgen "Aus Mangel an Beweisen" und "Die Bielefeld-Verschwörung", die das ZDF samstags am 28. Januar und 18. Februar jeweils um 20.15 Uhr zeigt. In den drei Wochen zwischen den beiden Filmen haben die Zuschauer die Möglichkeit, sich interaktiv im Internet zu beteiligen. Die Geschichte wird laut einer ZDF-Ankündigung online weitererzählt.

Und so funktioniert der erste "kombinierte Fernseh-Online-Samstagskrimi", wie es das ZDF nennt: Die User können den Protagonisten Nils Erdel bei seinen Recherchen zur Bielefeld-Verschwörung unterstützen. Auf Nils' fiktivem Blog 101bielefeld.de können sie Hinweise für die (Nicht-)Existenz Bielefelds liefern und kleine Aufgaben und Rätsel lösen. Ob das allerdings ausreicht, um Nils davon abzuhalten, in sein Verderben zu rennen, ist fraglich. Davon erzählt dann der zweite "Wilsberg"-Film. "Die beiden Samstagskrimis sind auch ohne dieses Internet-Intermezzo und unabhängig voneinander zu verstehen", versichert das Zweite. Wer die Verschwörung im Internet versäume, verpasse aber die Chance, selbst Teil der Handlung zu werden und Nils Erdel bei seiner Mission zu unterstützen, heißt es.

Einmal mehr darf der digitale Ableger ZDFneo Testlabor sein – er zeigt "Aus Mangel an Beweisen" bereits vorab am Mittwoch, 25. Januar um 21.00 Uhr, "Die Bielefeld-Verschwörung" folgt aber im Nachgang zum ZDF am Donnerstag, 23. Februar um 20.15 Uhr.

Im vergangenen Frühjahr hat das ZDF mit einem interaktiven Krimi einen Testballon steigen lassen. Eine dreiwöchige Internet-Jagd nach dem wahren Mörder hat sich an die Ausstrahlung des ZDF-Streifens "Wer rettet Dina Foxx?" angeschlossen. Hatz und Auflösung wurden unter der eigens eingerichteten Seite Freidaten.org gezeigt. Auch im TV wurde der Täter präsentiert. Nach Ende des crossmedialen Projekts hat die für "Dina Foxx" verantwortliche Claudia Tronnier, Redaktionsleiterin des Kleinen Fernsehspiels, gegenüber W&V Online betont, dass in Mainz geprüft werde, welche weiteren Produktionen für crossmediale Ansätze geeignet sein könnten.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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