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#täschligate: So diskutiert die Schweiz nach Oprah Winfreys Rassismus-Vorwürfen

Oprah Winfrey erzählt bei Larry King, was sie in Zürich beim Taschen-Shoppen angeblich erlebte. Schweizer Medien greifen es auf - ein Skandal entsteht, der auch das Social Web bewegt. Ein Lesetipp.

Text: Petra Schwegler

12. August 2013

Die Schweiz hat ihren neuen Skandal: Die Medien sind voll von den Rassismus-Vorwürfen, die die schwarze US-Talkmasterin Oprah Winfrey in zwei TV-Interviews gegen eine Zürcher Verkäuferin erhoben hat. Die Schweizer Boulevardzeitung "Blick" etwa hat am Wochenende die betroffene Angestellte für ein Interview gewinnen können. Dort weist sie die Behauptung, dass sie Winfrey eine 35.000 Franken teure Handtasche nicht zeigen wollte und gesagt habe, sie sei zu teuer für sie, als "absurd" und "unwahr" zurück. Sie habe die Talkmasterin zwar nicht erkannt, aber sie normal bedient und einfach auch andere Taschen angeboten. Hier das Interview mit Talk-Legende Larry King:

Oprah Winfreys Missfallen über die Eidgenossen hat mittlerweile weltweit Schlagzeilen gemacht. Interessant ist aber, wie in der Schweiz eine Debatte um den Umgang mit Ausländern entfacht worden ist – aufgrund mehrerer fremdenfeindlicher Vorkommnisse in letzter Zeit. Spannend dabei ist, wer sich unter dem Schlagwort #täschligate im Social Web zu Wort meldet – der ums Image besorgte Schweizer Tourismusverband, Kabarettisten und natürlich normale Bürger. Der Schweizer "Tagesanzeiger" hat jedenfalls genügend Stoff, um die Woche mit einer Übersicht der aussagekräftigsten Tweets zum #täschligate zu starten. Die Zeitung und ihr Online-Auftritt hatten den Trubel übrigens am Donnerstagabend vergangener Woche losgetreten und auch das Schlagwort geprägt, das in der Schweiz ganz oben in der Twitter-Rangliste liegt.

Ach ja, Peta ist auch schon auf dem Kriegspfad. Die Tierschutzorganisation zeigt sich geschockt, weil die bekennende Vegetarierin und Peta-"Person des Jahres" 2008 ausgerechnet ein Artefakt aus Kroko-Leder erstehen wollte.

Übrigens: Winfrey selbst ist die Debatte mittlerweile peinlich. Die Talkmasterin sagte CNN zufolge am Montag in Los Angeles: "Mir tut es wirklich leid, dass es aufgeblasen worden ist."

Aber lesen Sie selbst, was die Schweizer im Skandal rund um die nicht verkaufte Edelhandtasche bewegt. 


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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