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"La Repubblica":
Übernahme? Nestlé will Nutella-Hersteller Ferrero vernaschen

Der Lebensmittelriese Nestlé zeigt laut einem Zeitungsbericht Interesse an Nutella-Produzent Ferrero. Die Italiener wiegeln jedoch ab.

Text: Ulrike App

17. Oktober 2013

Der weltgrößte Lebensmittelhersteller Nestlé hat einem Pressebericht zufolge Appetit auf den italienischen Nutella-Hersteller Ferrero. Dies berichtet die italienische Zeitung "La Repubblica" in ihrer Donnerstagsausgabe, jedoch ohne eine Quelle zu nennen. Die Gespräche seien in einem frühen Stadium. Ein Ferrero-Sprecher bezeichnete den Bericht als "haltlos". Das Unternehmen stehe nicht zum Verkauf und es sei kein Angebot eingegangen, sagte CEO Giovanni Ferrero in einem Statement. Der potenzielle Käufer Nestlé wollte sich dazu nicht äußern.

Allerdings würde Ferrero wohl nicht öffentlich zugeben, wenn es tatsächlich einen Kontakt zu Nestlé geben sollte - aus Angst vor Imageschäden. Denn der Ausverkauf italienischer Traditionsmarken wird im Heimatland des Süßwarenproduzenten sehr kritisch gesehen. Die Liste die Abgänge ist lang: So shoppte beispielsweise der französische Luxusgüter-Konzern LVMH den italienischen Juwelier Bulgari und die Kaschmir-Edelmarke Loro Piana. Der Schoko-Hersteller Pernigotti gehört jetzt zur türkischen  Toksöz Holding. Die Mode-Marke Brioni ging an den französischen Konzern Kering (früher: PPR). Milcherzeuger Parmalat schlümpfte unter das Dach der französischen Firma Lactalis.

Ferrero machte im Geschäftsjahr 2011/12 gut 7,8 Milliarden Euro Umsatz. Die deutsche Niederlassung ist seit der Gründung im Jahr 1956 ein wichtiges Standbein. Das Unternehmen wirbt regelmäßig für die insgesamt 28 Marken, darunter Hanuta, Ferrero Küsschen oder Kinder-Schokolade. So läuft unter anderem aktuell eine Kampagne für die Milch-Schnitte (Agentur: VCCP, Berlin). (dpa/app)


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Autor: Ulrike App

ist bei W&V Online für Digitalthemen zuständig. Und das hat nicht nur mit ihrem Nachnamen zu tun, sondern auch mit ihrer Leidenschaft für Gadgets und Social Media. Sie absolvierte vor ihrer Print-Zeit im Marketing-Ressort der W&V die Berliner Journalisten-Schule und arbeitete als freie Journalistin.


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