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Sexismus-Debatte:
„Dann mach doch die Bluse zu“: Das Social-Media-Phänomen des Jahres

Birgit Kelle hat ganz offensichtlich einen Nerv getroffen: Gut 140.000 Reaktionen ­rief ihr Kommentar zur Sexismus-Debatte in den ersten sechs Tagen nach Veröffentlichung allein auf Facebook hervor.

Text: Christian Gehl

5. Februar 2013

Birgit Kelle hat ganz offensichtlich einen Nerv getroffen: Mehr noch als die Sexismus-Debatte selbst, löste ihre Kritik des „Stern“-Artikels eine wahre Flut an Kommentaren auf Facebook, Twitter und Google Plus aus. Zuerst auf der Debatten-Seite theeuropean.de mit respektablem Erfolg veröffentlicht, brachte das Blog-Portal freiewelt.net ihrem Beitrag den Durchbruch zum Massenphänomen.

Gut 140.000 Reaktionen ­– Likes, Shares, Kommentare – rief ihr Artikel „Dann mach doch die Bluse zu“ seit vergangenen Mittwoch über die beiden Seiten allein auf Facebook hervor, etwa 2000 weitere auf Twitter und Google Plus. Gezählt hat diese der junge Social-Media-Charts-Dienst 10.000 Flies, der seit Ende Januar die Reaktionen auf Online-Veröffentlichungen in den drei größten sozialen Netzwerken auswertet.

Gründer Jens Schröder, der bis zum Sommer 2011 die deutschen Blogcharts erstellte, arbeitet dafür mit der Düsseldorfer Agentur Active Value zusammen. Mehrere tausend deutschsprachige Internet-Seiten mit zusammen 250.000 Artikeln fließen nach eigenen Angaben in deren System pro Monat ein. Täglich um 9 Uhr erscheinen die Charts des Vortages. Wochen- bis All-Time-Rankings ergänzen das Angebot.

10.000 Reaktionen in den sozialen Netzwerken definieren die Macher als Erfolg – daher der Name der Website - , nur etwa zehn Artikel pro Monat schaffen dies. Die vier auf Facebook & Co. erfolgreichsten Meldungen zur Guardiola-Verpflichtung von Bayern München lösten  zusammen knapp 70.000 Reaktionen, sogenannte Flies, in den drei sozialen Netzwerken aus.

Kelles Artikel erzielte seit der Veröffentlichung am 29. Januar allein über freiewelt.net mehr als 122.000 Flies. Im vergangenen Jahr kamen dem Charts-Dienst zufolge nur zwei Artikel auf einen ähnlich hohen Wert. 


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Autor: Christian Gehl

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