Große Bedeutung behalten Online-Marktplätze: Sie realisieren ein Plus von 5 Prozent (6,8 Mrd. Euro in Q3). Allerdings gibt es auch einige Versender, die nun nachholen, was sie bisher versäumt haben. So zogen die Apothekenversender enorm nach. Diese Kategorie wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent und erreichte einen Umsatz von 147 Mio. Euro. Die Versender mit Herkunft aus dem stationären Geschäft haben im 3. Quartal 2017 ein Plus von 29,6 Prozent erreicht und zeichnen für Umsätze von 2,2 Mrd. Euro verantwortlich. 

Für das Gesamtjahr rechnet der Branchenverband im E-Commerce-Bereich mit einem Umsatzwachstum von rund 11 Prozent auf rund 58,5 Milliarden Euro.

am/mit dpa