Mit der emotionalen Olympia-Kampagne will der Konzern seine technischen Dienstleistungen ins Rampenlicht rücken. Die können Olympia-Besucher auch in einem interaktiven Zentrum im Gangeung Olympic Park erleben, wo Alibaba die Zukunft des Online-Shoppings vorführen will, beim Verkauf der offiziellen Merchandise-Produkte. Laut Chris Tung, Chief Marketing Officer von Alibaba, arbeite der Konzern außerdem mit weiteren Olympia-Sponsoren wie P&G, Coca-Cola, Samsung und Intel zusammen und promote deren Olympia-Produkte auf einer globalen E-Commerce-Plattform.  

Strategisch wichtig ist Alibaba für das IOC auch, um die jüngere Generation in China anzusprechen. So liefert Alibaba Inhalte für den Olympic Channel und nutzt seine Medien, wie die Videoplattform Youku. Die Kampagne läuft breit in China und Korea, außerdem in Großbritannien, USA und Japan.


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.