Im laufenden Jahr rechnen 36 Prozent mit weiter steigenden Kosten. 18 Prozent gehen von sinkenden Kosten aus. 42 Prozent erwarten keine Veränderung. Dennoch stellen für 57 Prozent der Agenturchefs die wachsenden Personalkosten und der Fachkräftemangel die größten Herausforderungen dar.

Bei den Agentur-Einnahmen bilden Projekthonorare mit 45,7 Prozent eindeutig den Löwenanteil, gefolgt von Pauschalhonoraren (28,6 Prozent), Einnahmen auf der Basis von Scope-of-Work-Vereinbarungen (17,7 Prozent) und Provisionen (7,9 Prozent).

Was die Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Lage betrifft, so glauben 68 Prozent der Agenturchefs, dass es 2012 keine wesentliche Veränderung gegenüber dem Vorjahr geben wird. Elf Prozent rechnen mit einer Verschlechterung, zehn Prozent mit einer Verbesserung der Gesamtkonjunktur.


Autor: Markus Weber

Markus Weber ist seit 20 Jahren Mitglied der W&V-Redaktion. Als Nachrichtenchef ist er für die aktuellen Themen auf wuv.de zuständig. Darüber hinaus ist er innerhalb der Redaktion der Themenverantwortliche für "CRM & Data". Aufgewachsen ist Markus auf einem Bauernhof im Württembergischen Allgäu. Mit fünf Geschwistern.