
Etatgewinn:
Leo Burnett wird Leadagentur des Roten Kreuzes
Der Pitch um den Kommunikationsetat des Deutschen Roten Kreuzes ist entschieden: Leo Burnett, Frankfurt, setzte sich durch und arbeiten nun als Leadagentur für das DRK. Ab 2016 wird das Ergebnis der Zusammenarbeit zu sehen sein.
Der Pitch um den Kommunikationsetat des Deutschen Roten Kreuzes ist entschieden: Leo Burnett, Frankfurt, setzte sich durch und arbeiten nun als Leadagentur für das DRK. Ab 2016 wird das Ergebnis der Zusammenarbeit zu sehen sein; eine bundesweite Kampagne, die auf drei Jahre angelegt ist.
Vor allem geht es darum, Aufmerksamkeit für die Spendenbedürftigkeit des Verbandes zu erzielen. Außerdem möchte Leo Burnett "mögliche Formen des Engagements beim DRK in einer frischen, modernen und ungesehenen Art und Weise" bewerben.
Bekanntheit genießt das DRK bereits. Doch das, sagt Burnett-Kreativchef Andreas Pauli, sei Segen und Fluch zugleich: "Die Menschen nehmen die Existenz des Roten Kreuzes als etwas Selbstverständliches. Die Notwendigkeit, dessen Arbeit zu unterstützen, sehen viele gar nicht mehr." Daher habe man einen ungewöhnlichen und emotionalen Ansatz gewählt, der einen neuen Blick auf das DRK ermögliche.
Das Deutsche Rote Kreuz ist zugleich ein Verband der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland und Hilfsorganisation. Das 1863 gegründete Internationale Komitee vom Roten Kreuz ist jenseits staatlichen Völkerrechts unanhängig hjumanitären Zielen verpflichtet. Beim Verband in Deutschland sind der Bereichsleiter Kommunikation und Marketing Jörg Angerstein und Sachgebietsleiterin Marketing und Kampagnen Anne Brüning für die Kampagne zuständig. Bei Leo Burnett betreuen den Kunden Client Service Director Martin Krauter, Account Supervisor Michelle Baum, CD Text Benjamin Merkel, CD Art Helge Kniess und Brand Strategist Charlotte Wagner.