Und diese weltweiten - zum Teil skurrilen - Trends hat McCann identifiziert:

1. Chinesen haben Angst vorm Älterwerden: Nur sieben Prozent finden den Gedanken an das Alter angenehm, bei den Brasilianern sind es immerhin 39 Prozent.

2. Brasilianer gelten als besonders glückliche Menschen, ebenso wie Bürger in den USA, Australien und der Schweiz. Und tatsächlich stimmt die Mehrheit der Brasilianer zu, dass sie überwiegend mit positiver Stimmung durchs Leben gehen.

3. Ab 34 Jahren geht es abwärts (für Japaner laut der Studie nicht): Die Befragten stimmen einhellig zu, dass dies das Alter für optimale Gesundheit sei (in der Türkei: 23, in Japan: 44).

4. Interessanter Punkt: Nur fünf Prozent der Befragten wünschen sich laut der Studie einen Klon. Viele bauen aber dennoch auf Science Fiction und erwarten, dass Technik zukünftig eindeutige Gesundheitsvorteile mit sich bringt. 32 Prozent der Befragten würden gerne ihr derzeitiges Alter behalten, 26 Prozent unangenehme Erfahrungen auslöschen und 18 Prozent sich einen Microchip zur permanenten Überwachung der Gesundheit implantieren lassen. Weiter würden ganze zwölf Prozent der Befragten auf das Schlafbedürfnis verzichten - wenn dies technisch machbar ist.

5. 21 Prozent der Konsumenten meinen, dass Ärzte bald überflüssig sind: Dabei glauben heute schon vier von fünf Menschen, dass sie ihre Gesundheit mit Hilfe von Technik kontrollieren können. 66 Prozent sind der Ansicht, dass Ärzte wertvoller für die Patienten wären, wenn sie sich mehr auf Vorsorge denn auf Heilung konzentrierten.

6. Cyberchonder, Personen, bei denen durch Lesen von Infos aus dem Internet Hypochondrie ausgelöst wird, diagnostizieren am häufigsten eine Depression bei sich selbst. Weitere Krankheiten, die per Selbstdiagnose oft gestellt würden, seien Übergewicht und damit zusammenhängende Leiden, Allergien und Migräne.

7. Der Studie nach machen 49 Prozent der Menschen regelmäßig Gedächtnisübungen, um die Leistungsfähigkeit und Gesundheit ihres Gehirns sicherzustellen. Hintergrund ist, dass die Alzheimer-Krankheit auf dem Vormarsch sei. Deshalb steht die Gesunderhaltung des Geistes im Vordergrund: Briten, Brasilianer, Amerikaner und Türken stellen ihre geistige über ihre körperliche Gesundheit, wenn sie wählen müssten.

8. Krebstod ist auf der Liste der Ängste auf Platz eins: An der Krankheit zu sterben, halten 27 Prozent der Befragten für wahrscheinlich. Allerdings fürchten Brasilianer, dass sie eher Opfer von Gewalt werden. Die Briten haben am meisten Angst vor Herzanfällen, die Japaner vor Alzheimer.

9. Der Durchschnittsmensch denkt, dass er 80 wird, hofft aber auf 87 Jahre. Chinesen wollen im Durchschnitt 84 werden, die Türken schätzen ihre Lebenserwartung auf 70 Jahre. Die Amerikaner würden am liebsten 92 Jahre alt werden. Insgesamt hat der Durchschnitt der Befragten aber das Gefühl, dass ab 65 Jahren die Lebensqualität beeinträchtigt wird, in den USA nennen die Menschen hier ein Alter von 73 Jahren.

10. Junge Männer sind mehr in Sorge, aufgrund von Facebook dick zu werden. 25 Prozent fürchten, dass Social Networks eine sitzende Lebensweise und damit verbundener Bewegungsmangel das Übergewicht fördern. Einer von zehn Menschen ist sogar der Ansicht, dass Facebook ihn dick macht, in Brasilien sind es sogar zwei von zehn.

Mehr Informationen gibt es unter http://www.mccann.de/truth/