Klaus-Peter Schulz:
OMG-Chef: "Intransparenz bei Mediaagenturen ist eine Legende"
Der Geschäftsführer der Organisation der Mediaagenturen (OMG), Klaus-Peter Schulz, spricht im Zusammenhang mit Klagen über angebliche Intransparenz im Mediageschäft von reinen Legenden, die noch aus der Vergangenheit herrührten.
Der Geschäftsführer der Organisation der Mediaagenturen (OMG), Klaus-Peter Schulz, spricht im Zusammenhang mit Klagen über die angebliche Intransparenz im Mediageschäft von reinen Legenden, die ausschließlich aus der Vergangenheit herrührten. "Mit den aktuellen Marktverhältnissen und den komplexen Leistungsspektren der Media-Agenturen hat dies nichts zu tun", schreibt der Verbandschef in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt", der an diesem Dienstag (21.7.) erschienen ist.
In dem Beitrag erwähnt Schulz die "Ruzicka-Affäre", welche die Branche 2006 erschüttert hat, nur indirekt. Seither sei aber viel geschehen. "Gemeinsam mit den Kunden haben die Agenturen zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um dem Markt zu einem bislang nicht erreichten Grad an Transparenz zu verhelfen." Das Verhältnis zwischen Kunden und Agenturen habe sich spürbar verbessert.
Schulz zufolge investierten die Häuser massiv in Technologie und Know-how und rüsteten sich so für "die neue Ära des automatisierten Mediaeinkaufs, um die Effizienz und Transparenz weiter zu erhöhen."