Eine gewisse Genugtuung kann man Martin Sorrell anhören, CEO des Weltmarktführers WPP, in einem Statement gegenüber CNBC. "This deal was driven by Ego and Emotion", sagt Sorrell in dem Telefonat. In ihren Statements zum ersten Quartal 2014 hätten beide Konzerne betont , dass sie auch gut alleine klar kommen, warum also überhaupt eine Fusion? Das habe schon was von einer "Soap Opera", so Sorrell. Und: "Da waren die Augen wohl größer als der Magen." Sorrell sieht Maurice Lévy als treibende Kraft hinter dem Deal. Der Franzose sei ein sehr charmanter Überredungskünstler und Verführer und hätte John Wren und sich schon "den Sonnenuntergang entgegenreiten sehen". Doch der Deal sei wohl an den Details gescheitert.