Kulturelle Unterschiede gibt es auch in der Anbahnung von Geschäften. Die Deutschen networken am liebsten beim Mittagessen, ebenso wie Italiener und Franzosen. Briten und Spanier verabreden sich eher auf Branchenevents oder zum Drink.

Die Netzwerke deutscher Media-Manager umfassen allerdings etwas weniger Firmen als die von Briten und US-Amerikanern. Hierzulande kommen Führungskräfte auf 50 bis 100 Firmen. Die anglo-amerikanischen Kollegen haben 100 und mehr Unternehmen in ihren Adresssystemen. Weltweit verlagert sich das Networking immer mehr auf Online-Tools. 75 Prozent ihrer Networking-Zeit verbringen deutsche Media-Manager im Netz.


Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.