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Thomas Strerath und die E-Autos: "Reines Marketing-Produkt für Öko-Protzer"

Vor der IAA äußert sich Ogilvy-Deutschlandchef Thomas Strerath kritisch über den Hype um Elektroautos. "Es geht nicht darum, in welcher Form wir Energie verbrauchen, sondern in welcher Form wir sie gewinnen", so Strerath gegenüber W&V Online.

Text: Markus Weber

13. September 2011

Im Vorfeld der Frankfurter IAA äußert sich Ogilvy-Deutschlandchef Thomas Strerath kritisch über den Hype um Elektroautos: "Es geht nicht darum, in welcher Form wir Energie verbrauchen, sondern in welcher Form wir sie gewinnen", so Strerath gegenüber W&V Online. "Der Strom für die Elektroautos kommt nicht aus der Steckdose, sondern aus allen bekannten Quellen, eben auch Kernkraft oder Kohle."

Der bekannte Werber und Agenturmanager mag deshalb nicht auf den großen Hype aufspringen: "Schon jetzt sind wir nicht in der Lage, den Energiebedarf in ausreichender Form aus akzeptablen Quellen zu decken. Solange wir hier nicht wesentlich die Infrastruktur in Richtung erneuerbarer Energien verändert haben, bedeuten Elektroautos nur eine weitere Belastung dieser Struktur."

Strerath verweist auch auf Energie-Effizienz Probleme bei den Elektrofahrzeugen (wie die Verflüchtigung ungenutzter Energie in Batterien bei Ruhezeiten). Vor diesem Hintergrund erschienen ihm diese Fahrzeuge als "reines Marketing-Produkt für Öko-Protzer".

Die zugespitzten Äußerungen des Ogilvy-Chefs sind sehr bemerkenswert, denn seine Agentur hat mit Ford ebenfalls einen der großen Autohersteller auf der Kundenliste.

In der Tat hält sich Ford beim Thema Elektroautos auch in der Kommunikation bislang auffallend zurück. Als erstes Elektrofahrzeug soll der Ford Focus Electric im kommenden Jahr in Europa auf den Markt kommen.

Das Thema Elektromobilität ist auf der diesjährigen IAA einer der großen Schwerpunkte der Messe.


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Markus Weber, Redakteur W&V
Autor: Markus Weber

ist in der Online-Redaktion für Agenturthemen zuständig. Bei W&V schreibt er seit 15 Jahren über Werbeagenturen. Volontiert hat er beim Online-Marketing-Titel „E-Market“. 2010 war er verantwortlich für den Aufbau der W&V-Facebookpräsenz. Der Beinahe-Jurist mit kaufmännischer Ausbildung hat ein Faible für Osteuropa.


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