SEO:
Top-Agenturen versagen beim Suchmaschinen-Marketing
Such die Werbeagentur! Die Sichtbarkeit der Top-Agenturen in den Suchmaschinen ist größtenteils unterirdisch. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Search- und Social-Analytics-Spezialisten Searchmetrics. Die Experten haben die Webseiten führender Werbe- und Kreativagenturen in Deutschland unter die Lupe genommen.
Die Sichtbarkeit der Werbeagenturen in den Suchmaschinen lässt stark zu wünschen übrig. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Search- und Social-Analytics-Spezialisten Searchmetrics. Die Experten haben die Webseiten führender Werbe- und Kreativagenturen in Deutschland unter die Lupe genommen. Im Ranking kann keine einzige Agentur mit einem guten Ergebnis glänzen: Zum goldenen Hirschen (hirschen.de) führt die Liste an und kommt auf insgesamt 457 Index-Punkte. Mit mageren 289 Punkten landet Jung von Matt zwar auf dem zweiten Platz, bleibt aber weit hinter einer Bestmarke zurück. Auf dem dritten Platz folgt Grey (264 Punkte), mit nur einem Punkt Vorsprung gegenüber Serviceplan (263). Die Websites der unlängst umbenannten Agenturen Thjnk (zuvor: Kempertrautmann) und Havas Worldwide (früher: Euro RSCG) fallen komplett durch.
Besser sieht es zumindest bei einigen Agenturen im Bereich der sozialen Medien aus. Hier wird teilweise eine bessere Reichweite erzielt als bei der SEO-Visibility. Dabei sind Jung von Matt (34.244 Punkte), Grey (27.891) und Grabarz & Partner (11.344) die einzigen Agenturen, die es in den fünfstelligen Punktebereich schaffen. Mit nur 3.905 Punkten liegt Serviceplan auf dem vierten Platz, gefolgt von Kolle Rebbe (3.569). Alle anderen Agenturen sind hier so gut wie gar nicht präsent.
Michael Fritz, Vice Director Consulting von Searchmetrics, verweist noch auf einen weiteren, enttäuschenden Aspekt in Sachen SEO-Visibility: "Lässt man sich beispielsweise für das relevanteste Suchwort 'Werbeagenturen' die Ergebnisse anzeigen, so schafft es keine einzige der Top-Agenturen unter die besten Zehn."