Die Media-Manager wurden auch um eine Einschätzung der in der Agma diskutierten Kategorien visuell-dynamisch (animierte Banner etc.), audiovisuell, audio und visuell-statisch gebeten. Eine stärkere Bedeutung messen die Befragten visuell-dynamischen (82%) und audiovisuellen (76%) Kommunikationskanälen bei. Demgegenüber bescheinigen 82 Prozent den visuell-statischen Kanälen eine geringere Bedeutung in der Zukunft.

Social Media, SEM/SEO, Online Video, Connected TV und Apps werden als Werbeformen in den kommenden zwei Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen. Bezüglich des Nutzungsverhaltens der Mediengattungen gehen die Manager davon aus, dass zeitversetztes TV, Streaming sowie die Nutzung von Smartphones und Tablets für die Bevölkerung immer wichtiger werden.

Des Weiteren erwarten die Befragten, dass die Agentur-Kunden 2013 eher defensiv agieren. 71 Prozent nehmen an, dass die Kunden ihren Marktanteil halten und nicht steigern werden. Kampagnen zu konkreten Produktinnovationen werden eher zunehmen (59%), Kommunikationsziel wird in den meisten Fällen eine Mischung aus Abverkauf- und Imagewerbung sein (59%).

Trotz der schwierigen Marktbedingungen erwarten die befragten Manager mehrheitlich (76%) einen Umsatzanstieg für die eigene Agentur. Als Begründung wird das breite Leistungsportfolio angeführt, das es Mediaagenturen ermöglicht, Einnahmen nicht nur aus den Marketingbudgets der Kunden, sondern auch aus anderen Abteilungen großer Unternehmen (Vertrieb, Pressestelle, IT/Daten Management) zu beziehen.

Die vollständigen Ergebnisse der "OMG Preview 2013" können kostenlos eingesehen werden.