WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Financial Times:
FTD: Marketingprofis rechnen nur noch mit Digitaledition

Medien- und Marketingentscheider sehen die Zukunft der Wirtschaftszeitung Financial Times Deutschland in erster Linie als reine Digitalpublikation, denkbar ist für sie auch ein allenfalls wöchentliches Printprodukt.

Text:

20. November 2012

Medien- und Marketingentscheider sehen die Zukunft der derzeit vieldiskutierten Wirtschaftszeitung Financial Times Deutschland (FTD) von Gruner+Jahr in erster Linie als reine Digitalpublikation oder als ein- bis zweimal pro Woche erscheinenden Print-Titel mit täglichem Online-Ableger. Das besagt die gemeinsame Erhebung "Snapshot from the Chiefs of Marketing" von Roland Berger Strategy Consultants, Münchner Gespräche sowie Werben & Verkaufen. Beteiligt an der Umfrage per Smartphone haben sich 78 der 500 Top-Marketingchefs und Creative Minds in Deutschland.

Eine kleine Mehrheit von fast 35 Prozent der Befragten rechnet damit, dass Gruner+Jahr die FTD künftig zu einer reinen Online- bzw. Digitalpublikation umfunktioniert. Fraglich bleibt bei diesem Modell, welche Investitionen damit verbunden sind und ob die Marke sich als reines Digitalprodukt durchsetzen kann. Nur wenig kleiner ist mit 31 Prozent der Anteil derjenigen Media- und Marketingprofis, die mit einer eingeschränkten Printversion der FTD rechnen – also ein ein- bis zweimal pro Woche gedruckt erscheinendes Printprodukt, daneben ein erweitertes Online-Angebot. Für ein gedrucktes Angebot vor dem Wochenende gepaart mit gelegentlichen (Hochglanz-)Beilagen wie „How to Spend it“ ließen sich möglicherweise noch einige Inserenten aus dem Luxusgüterbereich gewinnen.

Knapp ein Fünftel der Befragten (18 Prozent) rechnet hingegen damit, dass die Marke FTD komplett verschwindet: Die Zeitung wird eingestellt und das Online-Angebot geschlossen. Allerdings wäre auch diese Lösung mit hohen Kosten verbunden – je nachdem wie viel Personal bei den weiteren, aber ebenfalls einstellungsgefährdeten G+J-Wirtschaftspublikationen oder im Konzern untergebracht werden kann. Die Lösung wäre aber das geläufige „Ende mit Schrecken“ im Gegensatz zu einem „Schrecken ohne Ende“.

Nur rund ein Siebtel und damit die wenigsten der Befragten (14 Prozent) halten das Szenario, dass Gruner+Jahr ohne Maßnahmen zum Tagesgeschäft übergeht, für am Wahrscheinlichsten: also die Zeitung wie bisher weiter erscheinen lassen und nach zusätzlichen Möglichkeiten für Kosteneinsparungen suchen. Dies zöge vermutlich in regelmäßigen Abständen die gleiche Diskussion über den Bestand und die Zukunft der FTD nach sich.

Fragen zur Umfrage-Methodik? Hier gibt es mehr Infos.


Mehr zum Thema:

CM_Snapshot


30.06.2025 | Rodenstock GmbH | München Global Content Manager Online Marketing (m/w/d)
Rodenstock GmbH Logo
27.06.2025 | DOCUFY GmbH | Bamberg Head of Marketing (m/w/d)
DOCUFY GmbH Logo
24.06.2025 | Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau | Kaiserslautern 2x Technische Mitarbeiter/innen im Bereich Veranstaltungstechnik und Veranstaltungssicherheit
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau Logo
23.06.2025 | Steuerrechts-Institut KNOLL GmbH | München Marketing Manager (m/w/d) mit Schwerpunkt Digitales Marketing
Steuerrechts-Institut KNOLL GmbH Logo
20.06.2025 | Kienast Holding GmbH & Co. KG | Wedemark (Junior) Online - Marketing Manager:in (m/w/d)
Kienast Holding GmbH & Co. KG Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.