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"German Angst": Deutsche fahren Facebook-Aktivitäten zurück

In Deutschland ist die aktive Nutzung diverser Facebook-Aktivitäten deutlich gesunken. Das geht aus einer Studie des britischen Marktforschers Trendstream hervor. Einer der Gründe: "German Angst".

Text: Hans-Thomas Hengl

23. August 2011

Die Facebook-Nutzer sind offensichtlich weltweit langsam von dem sozialen Netzwerk übersättigt: Das zeigen die Ergebnisse einer gerade erschienenen Gartner-Studie. Und das belegt gleichzeitig eine aktuelle Umfrage des britischen Marktforschungsunternehmens Trendstream auch für Deutschland. Hierzulande liegt der Rückgang bei der aktiven Facebook-Nutzung sogar deutlich über den weltweiten Vergleichszahlen. So geben 14,9 Prozent weniger (als in der Vergleicherhebung 2009) an, im vergangenen Monat einer Gruppe bei Facebook beigetreten zu sein. Ähnlich sehen die Zahlen bei "neue Kontakte suchen" und "Instant Messaging mit Freunden" aus: minus 14,8 beziehungsweise minus 14,7 Prozent weniger als noch 2009. Damit liegt in Deutschland der Rückgang bei der aktiven Facebook-Nutzung deutlich über den weltweiten Vergleichszahlen.

Für diese Situation macht Trendstream-Analyst Brett Peterson auch eine deutsche Eigenheit verantwortlich: "Deutsche Internet-Nutzer haben deutlicher ausgeprägte Bedenken in Sachen Datenschutz als die meisten Europäer“, stellt der Analyst fest. Und im Zuge der aktiven Nutzung von Facebook seien auch die Missbrauchsmöglichkeiten ins Bewusstsein gerückt. Einzig bei Spielen in sozialen Netzwerken brechen die Ergebnisse für Deutschland aus dem Muster aus: Hier verzeichnet die Umfrage einen deutlichen Anstieg des Interesses (plus 18,9 Prozent). Das sei, so Peterson, mit der geringen Ausgangsbasis der Facebook-Nutzung bei der ersten Welle 2009 sowie dem folgenden Siegeszug des Social Gaming zu erklären. Auch in anderen Bereichen heben sich deutsche Internet-Nutzer vom internationalen Durchschnitt ab. So ist die Neigung, für Online-Inhalte und -Services zu bezahlen, hierzulande weniger ausgeprägt: Besonders schlecht schneiden dabei Nachrichten-Websites ab. Dagegen wächst das Interesse an kostenpflichtigen E-Books etwas schneller als im weltweiten Durchschnitt.

Mehr zu den Studienergebnissen lesen Sie im aktuellen Kontakter (34/2011).

(ht/lr)


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Autor: Hans-Thomas Hengl

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