Studie: Digitaler Dialog übertrumpft Werbesendungen
Erstmals fällt in den Dialogmarketing-Budgets deutscher Unternehmen der Anteil der Ausgaben für digitale Maßnahmen höher aus als der für klassische Werbesendungen per Post.
Erstmals fällt in den Dialogmarketing-Budgets deutscher Unternehmen der Anteil der Ausgaben für digitale Maßnahmen mit 44 Prozent höher aus als der für klassische Werbesendungen per Post (43 Prozent). Das geht aus dem aktuellen Dialog Marketing Monitor (DMM) der Deutschen Post und Marktforscher TNS Infratest hervor, der auf der Branchenmesse Mailingtage am 20. und 21. Juni in Nürnberg vorgestellt wird.
Der Online-Bereich verzeichnet dabei laut Studie unter den Direktmarketing-Aktivitäten deutscher Firmen das größte Plus in 2011 - sowohl hinsichtlich des Einsatzes wie auch der Gesamtaufwendungen. So wurden im vergangenen Jahr 12,1 Milliarden Euro für Online-Maßnahmen (eigene Website, E-Mail-Marketing, externes Online-Marketing) aufgewendet, das sind rund acht Prozent mehr als im Vorjahr. Während die Investitionen in E-Mail-Marketing allerdings stagnieren, zeigt vor allem externes Online-Marketing steile Wachtumskurven von um die elf Prozent. (lr/cw)
Mehr zur Studie lesen Sie in der W&V/25, die am 21.6. erscheint.