Tiere auf Wer-kennt-wen: Wie Hund und Katz für Interaktion sorgen
Der beste Freund des Menschen liegt auch bei Social Media vorn: Die meisten Tierprofile bei Wer-kennt-wen entfallen auf Hunde. Das RTL-Netzwerk verzeichnet einiges an Aktivität durch die Tierfreunde und die 220.000 Profile.
Innerhalb von vier Wochen aus dem Stand zur größten Tiercommunity Deutschlands: Das Soziale Netzwerk Wer-kennt-wen zieht eine positive Bilanz seiner Ende Februar gestarteten Tierprofile. Mehr als 220.000 Profile haben die Tierfreunde in RTL interactives Community bereits angelegt. Dabei hat der nominell beste Freund des Menschen auch im Bereich Social Media die Nase vorn: 40 Prozent der Profile entfallen auf Hunde. Katzen folgen abgeschlagen mit 32 Prozent.
Dann werden die Abstände größer und die Web 2.0-Affinität offenbar geringer: Kaninchen landen mit sechs Prozent auf Platz drei, dahinter gehen Pferde durchs Ziel (vier Prozent). Kühe, Frettchen und Ratten liegen gemeinsam mit anderen Arten bei einem Prozent. Schafe, Chinchillas, Ziegen und Amphibien liegen noch unter dieser Marke. Die beliebtesten Namen der Community-Tiere sind dabei Luna, Lucky, Felix, Sammy und Max.
Was im ersten Moment nach einer bunten, netten Idee klingt, erzeugt durchaus relevante Interaktion in der Community: Täglich entstehen rund 2000 neue Tierprofile, pro Minute wird 66,4 mal mit den virtuellen Tierabbilden geknuddelt - Wer-kennt-wens Gegenstück zu Facebooks Poke-Funktion. An "ich mag"-Verknüpfungen kommen taäglich rund 12000 hinzu, die Tier-Gästebücher verzeichnen mehr als 400.000 Einträge. Haustiere als Gesprächsthema funktionieren also durchaus.
"Wir bieten unseren Nutzern die Möglichkeit, ihren gesamten Alltag im Sozialen Netzwerk abzubilden", sagt Eva-Maria Bauch. Entsprechend wird die Wer-kennt-wen-Geschäftsführerin derartige Konzepte weiter ausbauen. "Damit eröffnen sich auch neue Perspektiven hinsichtlich der Vermarktung unserer Plattform", ergänzt Bauch.
(rp/ks)