Twitter von der Rolle: Start-up druckt Tweets auf Klopapier
Die eigenen Tweets gibt es jetzt auch auf dem Klopapier. Ein junges Entwicklerteam geht mit einer Seite an den Start, auf der man sich das eigene Online-Gezwitscher auf Toilettenpapier drucken kann. Der geistreiche Name: Shitter.
Twittern auf dem Klo? Vielleicht nicht jedermanns Sache. Aber Twitter auf dem Klopapier? Das ist schon wieder originell. So dachten zumindest vier Entwickler aus New York und Sydney, die kürzlich die Homepage Shitter ins Leben gerufen haben. Gegen ein Entgelt von 35 US-Dollar kann sich jedermann seine Tweets auf Klopapier drucken. Und sich auf dem Papier an der Lektüre erfreuen oder es seiner vorgesehenen Verwendung zuführen. Oder beides.
Die Idee hatten die vier Start-Up-Gründer David Gillespie, Johny Mair, Ian Ha und Matthew Delprado. Seit einem Tag ist die Seite online. Gillespie sagt gegenüber dem Technikdienst VentureBeat: "Wir sind glücklich, dass wir eine Möglichkeit gefunden haben, aus Twitter Geld zu machen, ohne Werbung einzusetzen." Wobei hier die Formulierung, aus Sch**** Gold machen auch nicht ganz abwegig erscheint.
Die vier Internet-Pioniere treten unter dem Namen Collector's Edition auf. Sie leben in New York und Sydney und haben zum Beispiel eine Seite entwickelt, die die Bedeutung des Wortes "Mate" (engl. für Kumpel) erläutert.