Oculus wagt sich auf Endverbrauchermarkt:
Vorbestellungen für Oculus Rift ab 6. Januar
Oculus wagt den Sprung auf den Verbauchermarkt: Am 6. Januar startet das Facebook-Unternehmen die Vorbestellungen für die neue VR-Brille Oculus Rift. Rivalen wie Sony oder Samsung haben jedoch längst nachgezogen.
Oculus wagt sich endlich auf den Verbrauchermarkt: Ab 6. Januar ist die Vorbestellung der Virtual-Reality-Brille Oculus Rift möglich - das teilt das mittlerweile zu Facebook gehörende Unternehmen vor dem Auftakt der CES mit. Ein Preis oder eine Liefertermin ist jedoch noch nicht bekannt.
Oculus gilt als Virtual-Reality-Pionier: Eine erste Version der Brille des damals noch ein unabhängiges Startups sorgte bereits im Frühjahr 2013 trotz einiger technischer Schwächen für viel Aufsehen. Ein Jahr später zahlte Facebook rund zwei Milliarden Dollar für die Firma und investierte massiv in die Weiterentwicklung. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg glaubt, dass diese Art virtueller Realität viele Lebensbereiche wie Unterhaltung oder Bildung verändern kann.
Eine Rift-Version für Software-Entwickler gab es zuletzt für 1500 US-Dollar. Ebenfalls in dem Paket enthalten war auch ein leistungsstarker PC - denn Experten weisen darauf hin, dass die meisten Computer schlicht nicht genug Leistung bieten. In der Zwischenzeit haben jedoch auch die Rivalen nachgezogen: Sony will ebenfalls in diesem Jahr den Verkauf der Brille Playstation VR für seine Spielekonsole starten. Samsung brachte im vergangenen Jahr das auf Oculus-Technologie basierte Geräte Gear VR auf den Markt, in das ein Smartphone als Display eingesteckt wird.
Mit der neuen Oculus Rift dürfte das Thema virtuelle Realität gerade für Werbung und den digitalen Handel interessant werden. Kaufda, die Marke der Bonial-Gruppe und damit Teil des Axel Springer Verlags, stellt bereits die App "Kaufda VR für Oculus Rift" für Angebote des Einzelhandels vor.