Ist der Absender eines nativen Teasers beispielsweise die Huffington Post und nicht die werbende Marke selbst, erwarten die Nutzer hier ausgewogeneren (+21 Prozent) und glaubwürdigeren (+27 Prozent) Inhalt. "Auch bei Google Suchergebnissen wirkt sich die Medienmarke als Quelle positiv aus", heißt es in der Analyse. So erhöhe sich die Anzahl der Befragten, die auf die Google Ergebnisse klicken würden, um 20 Prozent, "wenn in der Ergebnisliste die Medienmarke und nicht nur die Werbemarke als Absender gezeigt wird". Hier die Ergebnisse im Überblick:

Auch bei der Suchmaschine erreicht eine Medienmarke laut der Studie schneller das gewünschte Ziel. Hier erwarten Nutzer demnach ausgewogenere (+17 Prozent) und deutlich glaubwürdigere (+60 Prozent) Inhalte, als wenn das Suchergebnis als Quelle eine Werbemarke anzeigt. Warum das so ist, erklärt Sonja Knab, Director Research & Marketing bei Burda Forward Advertising:

"Wir haben es hier nicht mit Maschinen, sondern mit Menschen zu tun. Die handeln natürlich nicht nur nach dem jeweiligen Inhalt, sondern auch zum großen Teil nach ihrem Gefühl. Sie brauchen Orientierung, und genau das geben ihnen Medienmarken."

Diese und weitere Ergebnisse wird Burda Forward kommende Woche am 7. und 8. März auf der CMCX (Content Marketing Conference & Exhibition) in München vorstellen.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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