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Shitstorm-Alarm:
Architekturbüro blamiert sich mit rassistischer E-Mail

"Bitte keine Araber": Ein Fall einer womöglich rassistischen Äußerung eines Berliner Architekturbüros in einem Bewerbungsverfahren löst im Netz eine Welle der Empörung aus.

Text: Alessa Kästner

15. Januar 2020

Die von Bewerber Yaseen Gabr auf Facebook veröffentlichte E-Mail sorgt im Netz für Furore.
Die von Bewerber Yaseen Gabr auf Facebook veröffentlichte E-Mail sorgt im Netz für Furore.

Foto: Screenshot Facebook/Yaseen Gabr

Eine E-Mail an eine falsche Person zu schicken, ist oft schon schlimm genug - wenn der Inhalt dann noch von beleidigender Natur ist, ist es Zeit, endgültig im Boden zu versinken. Die Chefin des Berliner Architekturbüros GKK+Architekten hat jetzt genau damit einen Shitstorm ausgelöst. Nachdem sie die Bewerbung eines arabischstämmigen Mannes erhalten hat, wollte sie diese mit dem von ihr hinzugefügten Kommentar "Bitte keine Araber" vermutlich an einen Adressaten innerhalb der Firma weiterleiten, hat die Nachricht dann aber versehentlich an ihn selbst zurückgeschickt. Bewerber Yaseen Gabr veröffentlicht die E-Mail daraufhin auf Facebook. Der Post geht sofort viral - Kommentare vieler erboster Nutzer und schlechte Google-Bewertungen folgen prompt.

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Inzwischen haben sich auch bekannte Persönlichkeiten auf Twitter geäußert. So schreibt beispielsweise die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali: 

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Wie der Tagesspiegel berichtet, hat sich das Architekturbüro inzwischen in einer offiziellen Stellungnahme zu den Vorwürfen geäußert - es war anscheinend alles ein großes Missverständnis: Der Mann habe sich auf ein Praktikum beworben, seine Bewerbung sei allerdings versehentlich einer laufenden Stellenanzeige für Projekte in China zugeordnet worden. Für diese Stelle seinen jedoch sehr gute chinesische Sprachkenntnisse und Projekterfahrung in China erforderlich. "Da der Bewerber diese Kriterien nicht erfüllt, wurde die Bewerbung zunächst an das Sekretariat mit verkürztem Kommentar zurückgeschickt", erklärt der Geschäftsführer. Das Unternehmen habe sich wegen des peinlichen Fauxpas bereits bei dem Bewerber entschuldigt.


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Autor: Alessa Kästner

ist Absolventin der Burda Journalistenschule und volontierte beim Playboy. Die gebürtige Münchnerin schrieb für Magazine wie ELLE, Focus und W&V und hat zwischendurch auch ein wenig Agenturluft bei fischerAppelt geschnuppert. Als INTERNET WORLD-Redakteurin kümmert sie sich aktuell vor allem um Themen aus den Bereichen E-Commerce, Marketing-Trends, Nachhaltigkeit und Social Media.


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