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Das sind die Unternehmen mit der besten Firmenkultur
13 Finalisten können sich Mitte November Chancen auf den ersten Corporate Culture Award machen. Nominiert sind unter anderem die Otto Group, SAP und Kärcher.

Foto: Serviceplan
Am 15. November wird der erste CCA verliehen - der erste Corporate Culturee Award. Initiiert haben die Auszeichnung die Agenturgruppe Serviceplan, der Kultur-Analyst Deep White ,die HR- und Transformations-Beratung Promerit und die Wochenzeitung Die Zeit.
Nun stehen die 13 mittelständischen Finalisten fest: Alfred Kärcher, Bäckerei Junge, B. Braun Melsungen, Covestro Deutschland, Heraeus Quarzglas Bitterfeld, HSE24, MCC Halle Münsterland, Otto Group, PSD Bank, SAP, Webasto, Weleda und Zeppelin. Aus insgesamt 153 Nominierungen wurden die Finalisten ausgewählt. Die Gewinner der Kategorien Digital Culture, Shared Value, Change und Best Story werden dann bei der Verleihung des Awards im Rahmen des 10. Deutschen Wirtschaftsforums in der Frankfurter Paulskirche geehrt.
Von diesem Jahr an wird der Award jährlich vergeben. Denn ob sich ein Unternehmen langfristig erfolgreich am Markt behaupten kann, entscheidet oft der bislang unterschätzte Faktor Unternehmenskultur. Wissenschaftler gehen davon aus, dass 30 Prozent des Erfolgs von ihr abhängen. Vor allem weil die Kultur der Schlüssel ist für die Implementierung von Strategien und für die Attraktivität des Arbeitgebers.
"Die Initiative ist eine große Chance, Unternehmen, Medien, Universitäten, Publizisten und Förderer zusammenzubringen um gemeinsam sinnstiftende und nachhaltige Konzepte zu entwickeln. Dabei geht es nicht nur um die Auszeichnung starker Unternehmen, sondern insbesondere darum, ein Netzwerk an Akteuren zu schaffen, das gemeinsam für die Werte in der Wirtschaft einsteht", so Oliver Grüttemeier, Geschäftsführer von Serviceplan Köln.
"Wir möchten Unternehmenskultur endlich die Bühne bieten, die sie verdient. Professionelle Kulturarbeit ist die Basis für einen nachhaltigen Veränderungserfolg in jedem Unternehmen und das sollte gewürdigt werden", fügt Kai Anderson, Geschäftsführer von Promerit, hinzu.