Automarken und Social Media: Der "Automotive Passion Report"
Rund 30 Millionen Beiträge von mehr als zwei Millionen Community-Mitgliedern hat Motor-Talk ausgewertet. Entstanden ist ein Stimmungsbild zu 35 Automarken.
Im Automotive Passion Report legt Motor-Talk.de vor, was Auftofahrer über Volkswagen, BMW, Ford, Mercedes-Benz und Co. wirklich denken: Die Auto- und Motor-Community hat gemeinsam mit der Business Intelligence Group (B.I.G.) rund 30 Millionen Beiträge von zwei Millionen Community-Nutzern analysiert. Und zum Beispiel die beliebteste und die kontorverseste unter 35 Automarken ermittelt.
Das beste Zwischenzeugnis bekommen die Nischenanbieter: Das Automarken-Stimmungsbarometer zeigt, dass die belibetesten Hersteller Subaru, Lancia und Chevrolet sind - gefolgt von Alfa Romeo, Ford, Opel, Renault, Jaguar, Volvo und Škoda. Audi hingegen scheint mit seiner Produktpolitik nicht zu überzeugen: Die Premiummarke verliert im 1. Quartal 2011 im Vergleich zu IV/2010 mehrere Plätze, rangiert auf der Beliebtheitsskala aber immer noch vor Volkswagen, BMW und Toyota.
Am kontroversesten diskutiert wird über VW und Audi: Im Ranking um die meisten positiven Beiträge beide Marken vorn, ebenso aber bei den kritischen Beiträgen. kritische Beitragsaufkommen. Die leidenschaftlichsten Anhänger haben Opel, Volvo und Toyota: Pro Nutzer werden besonders viele Beiträge generiert. Thematisch drehen sich die virtuellen Gespräche der Motor-Talk-Mitglieder besonders häufig um die gegenseitige Kaufberatung, nur noch getoppt vom Austausch über Preise, Design und Ausstattung der Modelle.
"Mit der umfassenden Auswertung unserer Nutzerbeiträge haben wir eine stete und vor allem authentische Quelle für die Automobilindustrie geschaffen“, erklärt Tom Kedor, Geschäftsführer von Motor-Talk.de. "So wie der ADAC mit seiner Pannenstatistik Autofahrern jedes Jahr ein Wegweiser ist, soll unser Automotive Passion Report aufzeigen, was die Autofahrer wirklich bewegt, wo Verbesserungspotenzial besteht und wie die Einstellung zur jeweiligen Marke, auch im Verhältnis zur Konkurrenz, ist." In Zukunft soll die Studie regelmäßig erscheinen.
Die gesamte Studie steht online zum Download bereit.