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Axel-Springer-Gedächtnisjahr: Von Sonderbriefmarken und Barbie-Vorgängerinnen

Der Bundesfinanzminister ehrt den 1985 verstorbenen Springer-Gründer Axel Springer zu seinem 100. Geburtstag mit einer Sondermarke. Und der Verlag selbst erinnert daran, dass eigentlich der Verleger die Barbie erfunden hat...

Text: Petra Schwegler

11. April 2012

Am 2. Mai 2012 wäre der Journalist und Verleger Axel Springer 100 Jahre alt geworden. Mit einer Sonderbriefmarke würdigt nun das Bundesfinanzministerium die Lebensleistung des 1985 Verstorbenen.

Finanzminister Wolfgang Schäuble hat die Briefmarke "100. Geburtstag Axel Springer" am Mittwoch im Berliner Axel-Springer-Hochhaus in Anwesenheit der Familie Springer, der Vorstandsmitglieder der Axel Springer AG und der Chefredakteure vorgestellt. Sie porträtiert in grober Rasterung Axel Springer, seine Lebensdaten werden in einstiger "Bild"-Grafik mit roten Balken untermalt. Entworfen haben die Sondermarke die Grafiker Franc Fienbork und Nicole Elsenbach, die zuvor eine bundesweite Ausschreibung für die Gestaltung der Briefmarke gewonnen haben. Die Marke hat einen Wert von 55 Cent, wird in einer Auflage von 5,8 Millionen Stück gedruckt und ist vom 12. April an in den Post-Verkaufsstellen zu haben.

Beim Festakt hat Schäuble Alben mit Erstdrucken der Briefmarke unter anderem an Friede Springer, an Springer-CEO Mathias Döpfner und auch an Giuseppe Vita, überreicht, den Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Axel Springer AG. Mit der Sonderbriefmarke für Axel Springer werde "eine bedeutende Persönlichkeit der deutschen Nachkriegsgeschichte geehrt", heißt es im Ministerium.

Unterdessen fördert das Haus Springer selbst interessante Aspekte aus Springers Zeit zutage – in der Aktionsreihe "Meilensteine", mit der der Konzern seinen Gründer in eigener Sache ehrt. Diese Woche nun weist Springer auf folgende Information hin: Barbie, die meistverkaufte und wohl berühmteste Puppe der Welt, hatte ein deutsches Vorbild: die "Bild"-Lilli. Das blonde Püppchen mit der aufreizenden Figur habe zehn Jahre lang, von 1952 bis 1962, zunächst den "Bild"-Lesern, aber bald auch Kindern und Sammlern den Kopf verdreht, heißt es da. Die Leser bekamen von dem Mädel Tipps. Ihr Papp-Konterfei zierte so manchen Zeitungskiosk. Ab 1955 gab es sogar eine etwa 30 Zentimeter große Lilli-Puppe – die starke Ähnlichkeit mit den ersten Barbies hatte.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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