Burda-Tochter steigt mit Kauf von PaketPlus in Paketbeilagen ein
Der Dienstleister Burda Direkt Services hält fortan die Mehrheit an der PaketPlus GmbH - und erhält damit werblichen Zugang zu über 3500 Versandpartnern in Deutschland, England und Frankreich mit mehr als fünf Millionen Sendungen pro Monat.
Neue Vermarktungsmöglichkeiten für Burda Direkt Services: Die Burda-Tochter übernimmt mit 50,1 Prozent die Mehrheit an der PaketPlus Marketing GmbH, einem der führenden deutschen Vermarkter von Paketbeilagen. Die GmbH bringt seit 2009 Werbetreibende und Onlinehändler zusammen. „Das Berliner Unternehmen zählt heute zu einem der reichweitenstärksten Distributoren von Paketbeilagen in Europa: Über 600 Kampagnen mit mehr als 120 Millionen Paketbeilagen wurden bereits über das reichweitenstarke Netzwerk verbucht und versendet“, so Burda bei Bekanntgabe des Deals am Montag. Die PaketPlus-Gründer, Bastian Mell und Alexander Schwinn bleiben Gesellschafter und werden weiterhin die operativen Geschäfte leiten.
Die Bündelung der Beilagen-Kapazitäten kleinerer, mittlerer und großer Online-Shops, wie beispielsweise gewerbliche Verkäufer auf eBay oder Amazon, ermögliche den Versandhändlern die zusätzliche Generierung von Einnahmequellen und biete Werbetreibenden die Ansprache interessanter Zielgruppen, heißt es weiter. Aktuell verfügt PaketPlus laut Burda über 3500 Versandpartner in Deutschland, England und Frankreich mit mehr als fünf Millionen Sendungen pro Monat.
Mit den Vermarktungsmöglichkeiten von PaketPlus will Burda Direkt Services „die Reichweite für seine Kunden deutlich steigern und den Zugang zu attraktiven Zielgruppen eröffnen“. Michael Rohowski, Sprecher der Geschäftsführung Burda Direkt Services GmbH, verspricht: "Gepaart mit den Online-Marketing-Kompetenzen und der Reichweite von Burda Direkt Services lassen sich hier innovative und zielgruppengerechte crossmediale Konzepte für Werbetreibende umsetzen.“