Wie das ZDF Werbefernsehen plant

Das ZDF Werbefernsehen veröffentlichte bereits die Preise für das Geschäftsjahr 2019 (ab 1. Januar). "Auch im Jahr 2019 setzen wir auf eine lineare Preisgestaltung", so Hans-Joachim Strauch, Geschäftsführer der ZDF Werbefernsehen GmbH. Bezahlt wird, was ausgestrahlt wird, kürzere Spots sind also pro Sekunde nicht teurer als klassische 30-Sekünder.

Auch im ZDF ist der Verkaufsschlager der Vorabend. Allen voran die Kommissare der Sokos, die werktäglich um 18 Uhr ermitteln, und das teuerste Format, die "Rosenheim Cops" (dienstags ab 19.25 Uhr; 678 bis 990 Euro/Sekunde).

Seriosität und spezielle Zielgruppen stellt das ZDF in den Mittelpunkt, wenn es das Magazin "Wiso" anpreist (jeden Montag um 19.25 Uhr). Das Wirtschaftsmagazin erreiche zum Beispiel kleine und mittlere Selbstständige (2017: 0,19 Millionen; 13,6 Prozent; TKP 112,79 Euro) besonders gut, heißt es.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.