Denn vorab hatte Musk die Twitter-Gemeinde darüber abstimmen lassen, ob er zehn Prozent seiner Tesla-Aktien verkaufen solle. 3,5 Millionen Nutzer beteiligten sich an der Umfrage, und mehr als die Hälfte (57,9 Prozent) stimmten dafür.

Der Grund hierfür sei immer lauter werdende Kritik an angeblicher Steuervermeidung, wie Musk bei der Ankündigung der Twitter-Umfrage erklärte. Da er jedoch kein Gehalt bekomme, seien Aktienverkäufe für ihn die einzige Möglichkeit, Steuern zu zahlen.

Zehn Prozent seiner Tesla-Anteile dürften mit den sechs Millionen Aktien, die Elon Musk der US-Börsenaufsicht zufolge bisher verkauft hat, noch nicht erreicht sein. Doch womöglich wartet er für den Rest nun noch auf das Kommando von Bernie Sanders.


Autor: Hannah Klaiber

Hannah Klaiber führt seit 2011 die Schmier & Fink UG in München und Berlin, die seit jeher auf das "Star Wars"-Motto setzt: "Do… or do not. There is no try." Bevor sie sich mit ihrer Redaktionsagentur den größten beruflichen Traum erfüllt hat, tobte sie sich unter anderem als Head of Entertainment Department beim Condé Nast-Verlag aus. Dafür, dass es auch in ihrer Freizeit nie langweilig wird, sorgen ihre zwei Hunde Lumi und Averell genauso wie ihre Arbeit als ehrenamtliche Sanitäterin.