
"Emma" vergibt Preise für JournalistInnen
Zum 11. Mal hat eine unabhängige Jury den alle zwei Jahre ausgeschriebenen Journalistinnen-Preis vergeben. Der Preis wurde von "Emma" initiiert.
Zum 11. Mal hat eine unabhängige Jury den alle zwei Jahre ausgeschriebenen Journalistinnen-Preis vergeben. Der Preis wurde 1990 von der Zeitschrift "Emma" initiiert und wird seit 1992 vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Zum fünften Mal wurden auch Sonderpreise für Kollegen ausgelobt.
Die Preisverleihung wird am Montag, 17. Mai, im FrauenMediaTurm in Köln stattfinden. Unter den Gästen sind NRW-Frauenminister Armin Laschet. Alice Schwarzer und weitere Jurymitglieder halten die Laudatien.
Die PreisträgeiInnen:
1. Preis (3.000 Euro): Petra Reski, über die Mafia, Die Zeit 2009/2010
2. Preis (2.000 Euro): Ulrike Posche, "Die Bienenkönigin" (Kanzlerin Merkel), Der Stern 39/2009
2 x 3. Preis (je 500 Euro):
Beate Lakotta, "Der Ludwig lacht" (Spätabtreibungen), Der Spiegel 26/2009
Gabriele Riedle, „Alles wieder auf Anfang“ (Liberia), Geo Dezember 2009
3 x Männerpreis (je 333 Euro):
Wolfgang Bauer, „Die Hurenkinder“ (Philippinen), Focus 53/2009
Mathias Mesenhöller, „Die Macht der Frauen“, Geo September 2009
Tanjev Schultz, „Zeugnistage“ (Hentig), Süddeutsche Zeitung, 12.3.2010